730 Tage – 730 Nächte

Zwei Jahre ist es her seit wir von zu Hause losgefahren sind. Zwei Jahre, 730 Tage. Auf ein ganzes Leben gerechnet eigentlich wenig und doch kann es so viel beinhalten, dass es uns wie eine Ewigkeit vorkommt. Und gleichzeitig auch nicht, denn so schnell ging die Zeit vorbei. So intensiv haben wir noch nie während 730 Tagen gelebt, weil an fast jeden einzelnen Tag seit unserer Abreise können wir uns erinnern. Zwei Jahre, gefüllt mit Freude, Zweisamkeit und gemeinsamer Einsamkeit, Abbau von Klischees, viel Glückseligkeit und Zufriedenheit, dem Finden von neuen Freunden und dem Vermissen von alten Freunden, viel Inspiration und neuen Perspektiven. Zwei Jahre ohne Wohnung, ohne Einkommen, ohne materielle Vielfalt. 730 Tage lang täglich neue, einfache aber elementare Probleme zu haben. Jeden Tag auf Neues und manchmal Unverständliches zu stossen. Jeden Tag Menschen zu begegnen, Fragen zu haben, die Natur zu erleben und auf dem richtigen Weg zu sein. Eine glückliche Zeit, so befreiend, so lehrreich, so inspirierend.

In 22 Ländern waren wir unterwegs und sind dabei unzähligen Menschen begegnet. Manche trafen wir nur kurz und intensiv, andere haben wir besser kennengelernt. Unzählige Male sagten wir Hello und Goodbye. Es sind genau diese Kontakte, die für uns die ganze Reise ausmachen. Landschaften können wunderschön sein, doch die Menschen denen wir jeden Tag begegnen sagen viel mehr über ein Land aus. Oft geben sie dem Gefühl, ob wir ein Land mögen oder nicht, den Ausschlag. Weltoffen hin oder her, mit Vorurteilen reisen alle durch die Welt und wollen diese bestätigt wissen. Immer wieder mussten wir unsere Vorurteile neu ordnen, überdenken, begraben oder wurden auch manchmal darin bestätigt. Die Vorurteile lassen uns oftmals denken die Welt sei schwarz und weiss, dabei entdecken wir immer wieder eine Palette mit den unterschiedlichsten Farbnuancen. Die Zeit und Freiheit zu haben, dies zu entdecken und zu erleben, ist für uns ein riesiges Privileg. Sowieso, das Privileg überhaupt eine solche Reise zu machen, ist ein Geschenk. Aus einem Land zu kommen, wo dies überhaupt möglich ist. Über einen Körper zu verfügen, der tausende von Kilometer auf dem Velo fahren mag. Einen Schutzengel an unserer Seite zu wissen, der uns unterwegs hoffentlich nie im Stich lässt. Einen Partner zu haben, der die schönen und die mühsamen Momente teilt.

Am meisten beeindruckt haben uns während der letzten 730 Tage die Begegnungen mit Menschen. Die Freundlichkeit und Gastfreundschaft die uns entgegengebracht wurde, lässt sich kaum beschreiben. Besonders in den muslimischen Ländern wurden wir mit einer Selbstverständlichkeit in die Familie aufgenommen, die uns das Gefühl von Geborgenheit in der Fremde gab und uns mehr als einmal rührte. Im Iran wurden wir mehr als einmal adoptiert. Im armen Tadschikistan konnten wir oft nur mit Mühe die Gastfreundschaft annehmen, da wir sahen, wie wenig die Menschen selbst schon hatten. Und dennoch, das Wertschätzen und Akzeptieren von uns Fremden, unabhängig von Status und Religion, und das selbstverständliche Teilen vom Wenigen das man hat, hat uns immer wieder tief beeindruckt und uns unsere eigene Kultur hinterfragen lassen. In China und Südostasien begegneten uns die Menschen mit weniger Gastfreundschaft, dafür mit einer unvergleichlichen Toleranz. Egal wie wir aussahen, woher wir kamen oder was wir taten, es war in Ordnung. Darüber gewertet wird kaum. In diese verschiedenen Gesellschaftsformen hineinzublicken war etwas vom Spannendsten der letzten zwei Jahre.

Wir erinnern uns noch ganz genau an den 24. April 2013, als wir Mitte Nachmittag bei Sonnenschein aus Birsfelden hinaus rollten. Wie das schwere Gefühl des Abschiednehmens von einem unglaublichen Freiheitsgefühl abgelöst wurde. Und wir uns anschauten, dann mit getrockneten Tränenspuren auf den Wangen lachten und kaum fassen konnten, dass wir tatsächlich losgefahren sind. Die ersten Monate waren aufregend, der Lebensstil neu aber die Umgebung noch etwas vertraut. Die Tage und Nächte waren oft nass und der Frühling wollte und wollte nicht kommen. Dann die Einfahrt nach Istanbul in den Morgenstunden am Bosporus entlang, eine unserer stärksten Erinnerungen der ersten Monate. Das Gefühl, mit dem Velo in 162 Stunden von Basel nach Istanbul getrampt zu sein, eine Strecke, die EasyJet in drei Stunden bewältigt. Und wir dachten, wow bis nach Istanbul, schon sooo weit sind wir gekommen! Später dann unzählige Hügel in der Türkei und die Einladungen zu mehr Schwarztee, als unseren Mägen gut bekam. Die Hitze in der Südosttürkei und die geschichtlich unglaublich spannende Region in der Grenzregion zu Syrien. Die Planänderung mit Georgien und Armenien, die weh tat und sich dann doch noch zum Guten wandte. Mein Knie, das mir die harte Lektion erteilte dass ich von meinem Körper nicht nur Nehmen kann sondern auch Geben muss. Die lang ersehnte Einreise in den Iran und die vier Monate in diesem wunderbaren Land mit Begegnungen, spannenden Gesprächen und schönster Architektur. Campingnächte in der Wüste unter Omans Sternenhimmel. Zentralasien, wo die Wörter Natur und Berge eine neue Dimension bekamen. Die Fahrt dem Panj-Fluss an Afghanistans Grenze entlang, zwei Ufer, zwei Welten. Die Zeltnächte im hohen Pamir, wo wir die Bedeutung der Wörter Stille, Einsamkeit und Atemberaubend verstanden. Das Einrollen nach China, eine verrückte Idee wird Realität. Überhaupt China, diese Masse an Land und Menschen, spannend und anstrengend gleichzeitig und kulturell äusserst herausfordernd. Das Aufwachen im Zelt bei Sonnenaufgang auf der chinesischen Mauer. In Südostasien, für uns vertraut und einfach, erlagen wir dem Mix von exotischem Charme und westlichen Annehmlichkeiten und nahmen uns Zeit, uns für einmal mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ein Gefühl für Distanz- und Zeitlosigkeit zu entwickeln, das wir so noch nie verspürt haben. Und so viel Platz für Glückseligkeit, Zufriedenheit, Inspiration, Gespräche, Dankbarkeit, Vollkommenheit und Ruhe zu haben, wie wir es noch nie erlebt haben. Aber auch einige unvergessliche, mühsame Momente gab es die uns lehrten, dass alles vergänglich ist, mit einem Lachen alles besser geht und wir flexibel bleiben müssen, auch wenn uns gerade nicht danach ist. Und vor allem immer wieder das enorme Glück und Privileg zu schätzen, das wir haben und dankbar dafür zu sein. Dazwischen sind all diese Erinnerungen an die 730 Tage, eines der schönsten Geschenke dieser Reise. So viele Geschichten, die mit „Weisch no…“ beginnen und uns an Menschen, Momente, Stimmungen und Gefühle erinnern. Sie sind etwas vom Wenigen und dennoch das Wichtigste, das wir „mitnehmen“ können.

Die Velos, unsere lieben, treuen Begleiter, holpern auch nach zwei Jahren mit uns noch über Stock und Stein. Mit dem Velo open-end loszuziehen war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben. Es ist mittlerweile so vertraut geworden, mit einem Minimum an Habseligkeiten zu leben, dass wir über jeden einzelnen Verlust traurig sind (wir brauchten gar einige Zeit um über den Verlust unseres guten, iranischen Abwasch-Schwammes hinweg zu kommen, den wir im Pamir verloren haben). Unser Kaffeemaschineli, fast zwei Jahre lang immer tapferstens im Einsatz, zeigte kürzlich Ermüdungserscheinungen (zum Glück haben wir rechtzeitig für Ersatz gesorgt). Ein T-Shirt voller Löcher, aber seit Beginn dabei: Wir kümmern uns nur sehr ungern um Ersatz. Unser „Haus“, wie ein Burmese unsere Velos und unser Gepäck nannte, besteht aus einem Minimum, und doch leben wir intensiver damit wie mit dem Maximum zu Hause.

Das erste Jahr war geprägt von Aufbruch, Aufregung, Energie und 1’001 Plänen. Zuvor getrennt, entwickelte sich langsam ein Mix aus den Wörtern Reisen und Alltag. Der Aufbruch verschwand, die Aufregung liess nach und es entstand ein Reisealltag, der unseren Fokus nach einiger Zeit von uns selbst auf unsere Umwelt verschob. Ein Reisealltag, der immer noch anhält. Waren wir die ersten zwei Jahre schon eher langsam unterwegs merken wir nun, dass wir seit Südostasien noch langsamer geworden sind. Wir brauchen weniger „Inputs“, sind glücklich einfach irgendwo zu sein, zu beobachten, zu geniessen. Zum ersten Mal spüren wir, dass auch diese Reise, so sehr wir sie geniessen, endlich ist. Endlich aus dem Grund dass wir etwas müde werden – nicht so sehr vom Fremden, sondern vom Kennenlernen, Abschiednehmen, Weiterziehen. Vielleicht wird das dritte Jahr die Aufgabe haben, die Wörter Reise und Alltag wieder zu trennen, wer weiss. Wir denken, dass auch die Entscheidung einer Rückkehr ein fast ebenso langer Prozess sein wird wie die Entscheidung, überhaupt auf eine solche Reise zu gehen. Es brauchte Mut, sich für diese Reise zu entscheiden. Und genauso viel Mut wird es brauchen, sich irgendwann für eine Rückkehr zu entscheiden und den langen Heimweg anzutreten. Mit diesen Gedanken beginnen wir das dritte Jahr als Travelos und sind uns unseres Privilegs, diese Reise machen zu können, umso bewusster. Wir rollen nun in Richtung Süden und nehmen Monat für Monat, ohne grosse Pläne zu machen, schliesslich haben wir in den vergangenen 730 Tagen gelernt flexibel zu sein und auf den Bauch zu hören. Etwas, das sich definitiv bewährt hat.

Euch danken wir dass ihr offensichtlich immer noch Interesse daran habt, von uns zu lesen und besonders diejenigen unter euch die dafür sorgen, dass auch wir in der Kommentarspalte oder per E-Mail etwas zu lesen haben. Verschont haben wir euch in diesem Blogpost mit Zahlen – bitte fragt nach, wenn euch schampar interessiert, wie viele Stunden der 17’520 Stunden seit der Abreise wir auf dem Velosattel verbracht haben, wo die teuerste Übernachtung war, was wir von zu Hause am meisten vermissen oder wenn ihr nicht schlafen könnt ohne zu wissen, wie viel Geld wir in 730 Tagen ausgegeben haben. Schön, dass ihr uns immer noch lesend begleitet! Nun freuen wir uns auf das 3. Jahr als Travelos.

17 thoughts on “730 Tage – 730 Nächte

  1. Hoi zäme

    Sehr schön geschriebener Text. Ich freue mich jedes Mal wenn wieder ein neuer Blog von euch zu lesen ist und reise sehr gern auf diese Art mich euch mit. Vieles was ihr erlebt und mit uns teilt bringt mich zum lachen aber auch zum nachdenken. Herzlichen Dank dafür. Risiken und Nebenwirkungen des Blogs: Fernweh wird jedes Mal geweckt 🙂

    Ich wünsche euch auch im 3. Jahr als Travelos weiterhin viele tolle Begegnungen/Erlebnisse und gute Gesundheit.

    Eine Frage habe ich: Was war das eindrücklichste wildlebende Tier, welches ihr auf der bisherigen Reise angetroffen habt?

    Liebe Grüsse
    Barbara

    • Danke, liebe Barbara!
      Leider haben wir nicht so viele Tiere gesehen aber am eindrücklichsten waren die beiden Wölfe im Iran, die so ganz unverhofft auftauchten. Oder der riesige Dachs, der auf der Strasse in Bulgarien lag. Oder die ca. 2m grossen Warane die in den Flusskanälen von Bangkok leben…beim ersten Mal dachte ich, es sei ein Krokodil! Liebe Grüsse!

  2. Hoi Travelos!
    Wow, danke wieder emol für en spannende und berüerende Bricht. Jo, 2 Joor sind scho vergange und au wenn die Zit irgendwie schnäll verbi gange isch, fählet ihr scho laaaaang do deheime. Ihr händ würklich viel erläbt und händ die Erläbnis auch Erfahrige au immer mit eus teilt. Vo euch chunt immer chli Färni in min “normale” Alltag do in Münchestei.
    Ich bi gspannt, was s Joor Nr. 3 wird bringe…natürlich hoff ich ufenes Wiedersehe :-)!
    En gschiidi oder weniger gschiidi Frog fallt mer grad nit i…viellicht mäld i mi denn nomol, wenn mer eini ifallt :-).
    Gäbet witerhin Sorg bi “nume” 33Grad…schwitz schwitz…
    Adeeee

  3. Hallo ihr zwei. Also diese 2-Jahres-“Bilanz” ist grossartig geschrieben und geht mir sehr zu Herzen. Ganz spontan, und immer wieder, wenn ich seit diesem Bericht an Euch denke, kommt mir ein Lied in den Sinn, das wir in meiner Jugend oft sangen und dessen Refrain so gut zu Euch passt in eurer gegenwärtigen Lebenszeit. Das Lied geht so:
    “Es tönt es luschtigs Lideli vom Wald der Fäldwäg ii, wenn z’Obe d’Buebe/d’Meitschi heizue gönd und s’ Tagwärch sich verbii.”
    “Refrain: Wei heigo, wei heigo, hei alli Chräteli voll, wei heigo, wei heigo, hei alli Chräteli voll.”
    Ihr dürft ja inzwischen auch überfüllte “Chräteli” heimtragen: so viele lebensbereichernde Erfahrungen! Passt dann gut auf Euch auf im Süden Thailands, da hört man hin und wieder von Clashs zwischen Muslimen und Buddhisten. Es ist zu hoffen dass gerade keine Seite Geld braucht und Euch dafür als Geiseln nimmt…….. Gute Fahrt weiterhin, mit Schutzengeln und treuen Velos. liebe Grüsse
    Mary-Jones

  4. Hello Travelos!

    Wow, zwei Jahre! Unglaublich!!! Irgendwie vergeht die Zeit so schnell. Und ich schreibe euch sicher das gleiche wie vor einem Jahr: Ich fühle mich euch durch eure Reise näher als vorher 😉 Naja, kein Wunder, haben wir uns doch “nur” an den Familien-Festen gesehen.

    Ich liebe eure ausführlichen Erzählungen. Und sie wurden über die Monate nicht langweiliger oder weniger detailliert.

    Habt ihr immer noch die gleiche Lust, diese Berichte zu schreiben? Sitzt ihr dann zu Zweit an einem gemütlichen Örtchen und überlegt, was ihr schreiben wollt? Oder schreibt ihr jeden Tag etwas auf und führt es dann zusammen?
    Wisst ihr eigentlich, wie viele “Followers” ihr habt? Also ich habe in meinem Kollegenkreis und auch bei der Arbeit schon viel über euch erzählt. Manche haben mich nach eurer Seite gefragt.

    Ich bin schon sehr gespannt, ob ich noch ein weiteres Jahr eure Reise verfolgen kann.
    Aber, ganz ehrlich, ich würde euch gerne mal wieder “live” sehen 🙂

    Seit eurem letzten Bericht war ich auch wieder auf Reisen. Im März zwei Wochen in der Wärme und letztes Wochenende in Lissabon. So versüsse ich mir den Alltag durch “kurze” Abstecher in andere Länder und Kulturen 😉

    Ganz liebe Grüsse und passt weiterhin auf euch auf

    Claudia

    • Hoi du! Spannende Fragen…also wir schreiben die Berichte immer noch gerne! Jemand von uns nimmt sich an einem ruhigen Örtchen Zeit und entwirft mal etwas, der/die andere liest es danach durch. Und wenn ein Beitrag online ist sind wir genauso gwundrig, ob jemand einen Kommentar dazu geschrieben hat und schauen regelmässig auf der Seite nach!
      Die genaue Anzahl Followers wissen wir leider nicht, aber aus den anfänglichen ca. 50-100 Personen zu Beginn der Reise sind wohl ganz viele geworden… die Statistik zeigt, dass die Seite jeden Tag von mindestens 100 verschiedenen Personen aufgerufen wird.
      Liebe Grüsse von uns zwei!

  5. Time flies!!!!!!! Aber vermisse due ich eu immer no und wird’s au no e dritts Joor lang!
    Ganz vieli liebi Grüssli
    Nathi

  6. Ihr Liebe
    Zwei Joor isch es här wo mir uns hän miesse vo euch verabschiede mit em komische Gfühl, net genau z’wüsse, wie lang s’goot bis zum Wiedersee…! Bis zu däm Start-Daag han ich glaub immer irgendwie ganz lieslig ghofft, dass die verruggti Idee e verruggti Idee bliebt…:-) Ihr händ se aber muetig-verruggt umgsetzt und mir dörfe modärner Technik sei Dank uf verschiedene Wäg mit Euch in drby si. Eso sind ihr zwar wyt wäg, aber glych immer wieder au nooch bi uns. Ich vermiss Euch sehr und freu mi, trotzdäm ich weiss, wie guets euch goot do usse in dr Wält uf dr Momänt, wo ihr am effektive Scheide, bzw. Wändepunkt stönd und Euch mit vollem Härze und richtigem Gfüühl uf e Heimwäg, zrugg zu uns allne mached. Gänd wieterhin Sorg zu Euch in allne Aspäkt, ich umarm Euch fescht!

    • Ganz härzig gschriebe, dangge vielmols! Vermiss euch au und das isch au guet so – wird irgendwenn e wichtige Aspekt wenn mr denn wirklich emol dr “turning point” gfunde hän. Bis es sowyt isch und mr uns widergsehn isches wennschon schön dass immerno virtuell mit uns mitreisisch. Grossi Umarmig zrugg!

  7. Immer schön den Stränden entlang…. das ist sicher eine tolle Fahrt für Euch, wahrscheinlich kaum Hügel und eh keine Berge oder Pässe. Da könnt Ihr sicher auch immer wieder an einem Strand zelten, oder? Und wenn es weiterhin 30°++ ist, könnt Ihr mal schnell wieder hinein ins Nass. So was habt Ihr doch bisher auf Eurer Mega-Tour noch nicht gehabt, oder? Passt gerade so, nach über 2 Jahren hartem drauflos strampeln.
    Ich denke an Euch! weiterhin alles Gute und liebe Grüsse
    Mary-Jones

    • Hehe genau, immer schön den Stränden nach! Tatsächlich eine neue Kulisse für uns und wir geniessen es…meist sind wir gegen Mittag schon fertig mit radeln! Nur das feuchtheisse Klima ist wenig sportfreundlich. Liebe Grüsse!

  8. Ihr Liebe
    Jetzt sin mir fascht e chli d Träne ko do im Büro… E sehr rüehrende Bricht und e wahnsinnigi Bilanz, sehr schön gschriebe Nora! Und obwohl ich mi jeweils versuech zrug z neh mit so Ussage, mues i trotzdäm sage, dass bim Läse vo dene Zile bi mir jetzt e chli Hoffnig ufko isch und ich mir jetz doch erlaub, scho mol an e Rückkehr vo euch z dänke und mi z freue, egal wie langs denn no goht! Gniessets witerhin, machet euch nid zviel Sorge um d Zuekunft, und ich dänk witerhin an euch! Übrigens verzell i immer no überall wo sichs abietet wie sone stolzes Mami vo mine zwei Fründe wo mitem Velo d Wält bereise 🙂 – ihr sind grossartig!
    Big hug,
    Lidia

  9. Hallo Ihr Zwei Helden

    Ich bin immer wieder völlig ungläubig vor eurem Blog und Weg!!!
    Leider bin ich nicht so der Schreiber. Handwerkersyndrom halt. Trotzdem möchte ich Euch meine Bewunderung ausdrücken. ich find euch einfach Unglaublich. Immer drück ich Euch die Daumen und verschling die jeweiligen Berichte.Ich Träume Eure Reise nach und bin auch ehrlicherweise ein wenig Neidisch. Aber im positiven Sinn. Den Schatz den ihr die ganze Zeit und immer wieder endeckt und erlebt ist wahrscheinlich nur mit der Geburt eines eigenen Kindes zu vergleichen. Hoff das kann man überhaupt so sagen.
    Einfach nur das Beste für Euch und Euer weiterer Weg.
    Ganz Liebe Grüsse

    Mario

    • Vielen Dank für deinen lieben Kommentar Mario! Habe mich sehr gefreut von dir zu hören und hoffe es geht dir gut. Ja, die Erfahrungen die wir auf dieser Reise machen dürfen sind wirklich einmalig und wir bereuen es keine Sekunde unsere Zelte zu Hause temporär abgebrochen zu haben um dies zu erleben. Schön dass du so treu mit dabei bist! Ganz liebe Grüsse von uns!

  10. Liebe Nora, lieber Michael, ihr schafft es immer wieder, dass uns beim Lesen eures Berichtes die Tränen vor Rührung die Sicht zum Weiterlesen versperren. Das Resümee der 730 Tage ist so wunderbar warmherzig und gefühlvoll und voller Information und Begeisterung. Wir können nachempfinden, da es uns vor 40 Jahren auch so ging.
    Wir sind sehr glücklich euch begegnet zu sein.
    Habt eine gesunde Weiterfahrt auf euren VELOS.
    Unser “JOGI ” ( R4) hatte damals auch eine Seele bekommen.
    Herzlich GISELA & Achim

    • Ihr beiden, es ist immer schön von euch zu hören! Ja, ich glaube ihr versteht uns in dieser Hinsicht besonders gut. Wie gerne wären wir zusammen mit euch damals vor 40 Jahren losgezogen um die Welt zu erkunden! Wir denken oft an euch. Ganz liebe Grüsse!

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