Antalya – Kappadokien: Ruinenstädte, Weite, Canyons und Ramadan

Die fünf Tage in Antalya sind rasch vorbei. Viel geniessen, Leute beobachten, Kalorien nachessen, uns der römischen Kultur widmen und wichtige Dinge erledigen stehen auf dem Programm. Als fast einzige Besucher besichtigen wir das spannende Antalya Museum, nachdem alle anderen Fahrgäste die mit uns an der Endstation ausgestiegen sind, in Richtung Strand davon spazieren und wir uns alleine vor dem Museumsgebäude wiederfinden. Auch gut, so gibt es doch noch ein paar ruhige Orte in dieser sonst sehr touristischen Stadt. So vermeiden wir auch meist die touristische Altstadt und halten uns lieber in der Neustadt auf, wo wir nicht nur das beste Essen in einem netten Familienlokal finden (eine Lokanta mit feinem Patlican Mussaka und Ispanakli – Spinat), sondern auch bei unserem Lieblingspastanesi die bisher beste Baklava (für Miguel) und Sütlaç (eine Art Milchreis – für Nora) unseren Desserthunger stillen. Ja ihr merkt, verfressen sind wir immer noch! In den Städten merkt man wenig vom Ramadan, aber auf dem Land gibt es viele Dörfer, in denen die Männer ohne çay zusammensitzen und nirgends jemand am essen oder trinken ist. Auch sind viele Restaurants und Läden geschlossen tagsüber geschlossen, so dass wir uns öfters mit der wenig abwechslungsreichen Nahrung abfinden müssen, die der einzig offene Laden bietet. Daher ist Antalya eine willkommene kulinarische Abwechslung!

Einige Erledigungen müssen dann doch noch sein: Miguel muss zum Kuaför. Ich warte gespannt auf seine Rückkehr und bin fast sicher, dass ein türkischer Coiffeur seinen Bart nicht durchgehen lässt. Nach einer Stunde ist er wieder da – mit Bart! Er erzählt mir lachend, dass der nur türkischsprechende Kuaför zuerst seine Kopfhaare ganz anständig geschnitten hat, sich danach mit einem Kamm um die Augenbrauen kümmerte, dann seine Nasenhaare frisierte und ihm schliesslich schliesslich noch den Flaum an den Ohren abrasierte! Was für ein Service für 25 Lira (12 CHF) ! Aber an die Barthaare wollte ihn Miguel nicht lassen (Mist, der Bart ist also immer noch dran!).

Ich brauchte noch ein weiteres Langarm-Oberteil, denn die starke Sonne brennt uns hier die Arme ab und zudem fühle ich mich je nachdem bereits mit T-Shirt sehr „blutt“, denn auf dem Land zeigen die Frauen in den meisten Dörfern weder blutte Arme, Beine noch Kopfhaare. So machen wir uns auf die Suche nach einem nicht-baumwollenen Teil für mich. Nach ca. 8 Läden (gefühlten 30 Läden für Miguel) finden wir endlich ein Langarm-Hemd einer Outdoormarke, das ich mir sogleich kaufe, obwohl es meine Grösse nicht mehr gibt. Naja, etwas zu gross fällt das Hemd aus, aber entweiblicht dafür meine Formen was auch ein Vorteil ist je weiter wir in den Osten und abseits der Touristenpfade kommen.

Mit einem Töff erkunden wir an einem Tag die Ruinenstätten Perge und Aspendos, wo uns die grandiosen Bauwerke der Griechen und Römer ein weiteres Mal beeindrucken. Lustig ist auch die Fahrt mit dem Töff, zum ersten Mal seit unserer Abreise sind wir CO2-mässig unterwegs. Wie uns eine Geschwindigkeit von 50km/h schon als unglaublich schnell vorkommt, wie bequem wir Distanzen zurücklegen, wie wenig schlimm das sich-verfahren ist, wie mühelos alles geht, wie alles rasch an uns vorbeizieht – Dörfer, Läden, Menschen, Landstriche. Und wir merken, wie unglaublich langweilig die Fahrt auf einem Töff ist, wie wenig unterwegs passiert und wie wenig unser Auge im Vergleich zum Velofahren aufnehmen konnte. Wir satteln also gerne wieder auf die Velos um!

Perge - Imposante Säulen-Hauptstrasse mit Wasserkanal in der Mitte

Perge – Imposante Säulen-Hauptstrasse mit Wasserkanal in der Mitte

Perge - teilweise schaut unter der Sandschicht der alte Mosaikboden hindurch

Perge – teilweise schaut unter der Sandschicht der alte Mosaikboden hindurch

Aspendos, das Theater verfügte über eine grosse Anzahl Statuen, welche nun im Museum in Antalya zu besichtigen sind

Aspendos, das Theater verfügte über eine grosse Anzahl Statuen, welche nun im Museum in Antalya zu besichtigen sind

Entscheiden müssen wir uns auch wohin wir weiterfahren wollen. Etwas erstaunt stellen wir fest, dass wir von erlaubten drei Monaten bereits seit sechs Wochen in der Türkei sind – schon die Hälfte der Zeit! In Kappadokien sind wir aber erst in der Hälfte des Landes, müssen auch noch eine Notfallwoche einplanen, falls sich die Erteilung des iranischen Visums verzögert….hmpf, auch wenn wir vogelfrei sind gibt es doch immer noch Termine, die unsere Weiterreise beeinflussen. So entscheiden wir uns, den Nachtbus nach Aksaray zu nehmen, eine Strecke, für die wir mindestens sieben Tage gebraucht hätten. Also steigen wir um 21.30 Uhr im feuchtheissen Antalya in den Nachtbus, die Velos und unser 13-Taschen-Haushalt werden flott im Busbauch eingeladen und los geht die holprige Fahrt. Kurz vor 6 Uhr kommen wir in Aksaray auf 1’100 m.ü.M. an. Ich stelle beim Aussteigen sogleich fest, dass wir bei einer Temperatur von 14 Grad definitiv aus meiner Komfort-Temperaturzone gefahren sind!! Oje, zum ersten Mal seit vielen Wochen wieder kalte Hände und Füsse, ich beklage mich, Miguel beklagt sich zurück „jetzt goht daas wieder los mit dir!“. Zum Glück sind die Tage dennoch heiss mit 30 Grad und ich bin somit wieder glücklich, die Tag- und Nachtunterschiede sind einfach sehr gross. Und glücklicherweise haben wir auch das feuchtheisse Klima hinter uns gelassen, hier auf dem Plateau ist es wieder sehr trockenheiss was uns besser schlafen und besser velölen lässt.

Frühstück in neuer Landschaft nach der Nachtbusfahrt

Frühstück in neuer Landschaft nach der Nachtbusfahrt

Und weiter gehts Richtung Ihlara

Und weiter gehts Richtung Ihlara

Wir fahren aber nicht direkt nach Göreme, dem Zentrum Kappadokiens, sondern zuerst ins ca. 50km entfernte Ihlara-Valley. Die Landschaft ist trocken, die Wege – sofern nicht asphaltiert – staubig, auf den Feldern wird das Getreide geerntet und in der Distanz sehen wir Berge, können den Hasan Daǧi erkennen, den zweithöchsten Berg Kappadokiens (Höhe 3’500m). Erstaunt fragen wir uns, wo denn in dieser trockenen Landschaft das grüne Ihlara-Tal sein soll? Die Schlucht war seit dem 7. Jh Siedlungsgebiet byzantinischer Mönche die in das Tuffgestein ihre Kirchen und Behausungen gruben. Am Folgetag stellen wir fest, dass die Schlucht direkt neben bzw. unter unserem Dorf lag und wir wandern 14km dem Fluss entlang, können uns an der grünen Vegetation und die in die steilen Canyon-Wände gehauenen Kirchen kaum sattsehen. Eine ganz andere Welt, verglichen mit der trockenen und baumlosen Ebene die wir links und rechts oben in dieser bis zu 150m tiefen Schlucht wissen. Zudem sehen wir auch die ersten Tuffhügel, für die Kappadokien ja so bekannt sind. Wir sind froh, dass wir nicht direkt nach Göreme gefahren sind. Schon nur die Nachtfahrt von Antalya aufs Plateau nach Aksaray ging für uns Velogeschwindigkeits-gewohnte Reisende ungewohnt schnell.

Die ersten Tuffsteine tauchen auf

Die ersten Tuffsteine tauchen auf

Das paradiesische Ihlara Valley von oben

Das paradiesische Ihlara Valley von oben

Entlang der Wanderroute gab es viele in den Stein gehauene Kirchen zu besichtigen

Entlang der Wanderroute gab es viele in den Stein gehauene Kirchen zu besichtigen

Kirche im Ihlara Valley

Kirche im Ihlara Valley

Steile Aufstiege zu den oberen Etagen

Steile Aufstiege zu den oberen Etagen

Teilweise eingestürzte Höhlenkirchen

Teilweise eingestürzte Höhlenkirchen

In Selime gibt es eine ganze Siedlung im Fels

In Selime gibt es eine ganze Siedlung im Fels

Jean-Pierre aus Genf versucht eine Runde auf dem Lastesel

Jean-Pierre aus Genf versucht eine Runde auf dem Lastesel

Ausfahrt aus dem Dorf Ihlara - 14% Steigung

Ausfahrt aus dem Dorf Ihlara – 14% Steigung

Die kommenden zwei Tage werden umso schöner und es passiert so viel, dass wir euch kaum alles beschreiben können. Die Landschaft ist ein Traum: Weite, Weizenfelder, Hügel, Canyons, Berge, Passfahrten und viel, viel Wind. Leider ist es Gegenwind. Doch die wunderbare Landschaft lässt uns auch den Wind tapfer ertragen. Wir überqueren 1’770m hohe Pässe, treffen im Dorf auf der Passhöhe auf freundliche Männer mit stahlblauen Augen die das Woher und Wohin interessiert, einige Strassen weiter werden wir von einer Bauernfamilie angehalten und mit einem Glas Ayran (Joghurtdrink mit Salz) versorgt. Und immer wieder diese Weite, der Wind, die Natur.

Wir sind nicht die einzigen Lastesel!

Wir sind nicht die einzigen Lastesel!

Wunderbare Landschaften

Wunderbare Landschaften

Aufstieg zum 1770m Pass

Aufstieg zum 1770m Pass

Wir sind glücklich wie schon lange nicht mehr. Leider verpassen wir es am späten Nachmittag, wild zu Campieren, da wir zu wenig Wasser bei uns haben. Weiterfahren ist angesagt, doch wir kommen in landwirtschaftliche Zonen, überall Felder, Höfe und wenig Versteckmöglichkeiten für unser Zelt. Wir fahren weiter und weiter, finden auch keine Tankstelle und auf den geernteten Weizenfeldern würden wir auffallen wie zwei bunte Hunde. Der Gegenwind wird stärker, der Asphalt schlechter, wir es ist schon nach 19 Uhr als wir im Städtchen Derinkuyu ankommen. Die erste Person, die wir antreffen, fragen wir sogleich nach einem otel oder pansiyon? Ob es das hier gibt? Er überlegt lange, sagt nichts, ein schlechtes Zeichen denken wir. Dann macht er eine „Folgt mir“-Geste, bringt uns zu einem Teehaus, verschwindet und lässt uns bei seinen Freunden. Mittlerweile fast 20 Uhr, wir sehen uns nach Essen, Dusche, Relaxen gleichzeitig. Da kommt er wieder, winkt uns vergnügt und meint, wir sollen mit ihm mitkommen. Wir fahren in die Wohngebiete von Derinkuyu, halten vor seinem Haus wo wir schon vom Sohn der Familie willkommen geheissen werden! Aha so, nix mit otel oder pansiyon, sondern bei ihm sind wir eingeladen! Mit einer Selbstverständlichkeit dürfen wir auf den Balkon sitzen (mit Blick auf den Kuhstall), es werden Pide Kymali, Salat, weisse Bohnen, Melone, Aprikosen und Pflaumen aus dem eigenen Garten aufgetischt und wir dürfen uns einfach dazusetzen. Wir werden aufgefordert zu essen, doch unsere Gastgeber warten, der Sohn zeigt uns die Uhrzeit und meint, noch vier Minuten. So warten wir auch. Dann erklingt der Ruf des Muezzin, es darf nun gegessen werden, ein weiterer Ramadan-Tag ist vorbei. Schade, können wir uns nicht wirklich verständigen da die Familie nur türkisch spricht. Nach dem Essen grosse Diskussionen zwischen den Eltern, wir merken, es geht um uns, dann fragen sie: Evli? (Verheiratet?) Wir bejahen und merken, sie sind sichtlich erleichtert. Also dürfen wir im selben Zimmer schlafen, rasch macht Yasmin, die Mutter, uns zwei Betten bereit. Nachdem wir noch alle Kinder im Haus kennengelernt haben (bzw. sie uns begutachten konnten) dürfen wir uns endlich hinlegen und sind ganz erschöpft von so viel Freundlichkeit und selbstverständlicher Gastfreundschaft.

Auch am Morgen lässt uns die Familie nicht ohne kahvalti (Frühstück) aus dem Haus. Ich möchte ablehnen, ist doch Ramadan, aber Yasmin lässt mich wissen dass es tamam, in Ordnung ist. So sitzen wir in der Küche auf dem Boden, essen ein super Zmorge, während die Familie nichts isst, sie haben ihr Frühstück morgens um 3.30 Uhr eingenommen. Wir merken, Ramadan ist für sie nicht ein „diätiges“ ich-würde-so-gern-darf-aber-nicht, sondern eine Überzeugung. Eine Zeit, Bescheidenheit zu üben und Dankbarkeit zu zeigen. Murat, der Vater, zeigt uns mit Gesten dass er die Ramadanzeit schätzt und gut findet, güzel. Es sei kein Problem, uns beim Essen zuzuschauen. Wir sind überrascht, haben wir uns ihr Fasten eher als Leidenszeit vorgestellt als diesen Monat süper zu finden. Ja, wir lernen viel beim Reisen!

Beim Kahvali (Zmorge) mit Gökhan

Beim Kahvali (Zmorge) mit Gökhan

Die Familie verabschiedet uns herzlich und wir tauchen bei der Besichtigung der unterirdischen Stadt von Derinkuyu wieder ins Touri-Leben ein. 47m tief, sieben Levels geht die Behausung unter die Erde. Wir fühlen uns wie Maulwürfe, als wir die verschiedenen Räume besichtigen und immer tiefer nach unten gehen. Zum Glück sind die Passagen nicht zu eng, sonst hätte Miguel alleine weitergehen müssen, ich bin ja überhaupt nicht Höhlen-kompatibel. Winery, Schwimmbecken, Wohnzimmer, Ställe, Gräber…alles hatte unter der Erde Platz.

Underground city

Underground city

Danach geht es weiter durch die wunderbare Landschaft, sie wird sogar nochmals schöner und wir können uns kaum sattsehen. Leider fordert uns auch der Gegenwind ziemlich, ständig bläst er aus Osten was uns etwas nervös machen lässt, denn unsere Reise geht nun stets in Richtung Osten bis an die iranische Grenze! Dennoch lässt uns die Landschaft die Strapazen etwas vergessen, so schön ist es hier.

Und wieder ein Aufstieg (hier nach Derinkuyu)

Und wieder ein Aufstieg (hier nach Derinkuyu)

Schattenspendende Bäume sind selten in dieser Region

Schattenspendende Bäume sind selten in dieser Region

Einfahrt in eines der Valleys auf dem Weg nach Göreme

Einfahrt in eines der Valleys auf dem Weg nach Göreme

Idealer Lunchplatz, schattig und windstill

Idealer Lunchplatz, schattig und windstill

und mit einer grossartigen Aussicht

und mit einer grossartigen Aussicht

Nach dem Valley wieder viel Weite (und Wind!)

Nach dem Valley wieder viel Weite (und Wind!)

Nun sind wir kurz vor Göreme wo wir wieder einige Tage bleiben werden und von dort weitere Ausflüge planen. Wir freuen uns auch auf ein Wiedersehen mit Stacey (NZ) und dem Velöler Clive (UK), die wir im gemütlichen Guesthouse in Ephesus und dann per Zufall nochmals in Antalya getroffen haben.

Liebe Grüsse und geniesst den Sommer!

8 thoughts on “Antalya – Kappadokien: Ruinenstädte, Weite, Canyons und Ramadan

  1. Huhu Travelos!!

    Süper süper Bricht – ich chan mich chuum sattläse :-). Wunderbari Bilder, idrücklich, spannend…wow.
    Adeee

  2. Wow!!!! Was für ein langer, unglaublich interessanter Bericht und dazu die herrlichen Bilder. Die Kirche da im Berg, so schön diese Fresken. Im kurzen Video kann man ja sogar, neben dem Muezin, den Wind hören. Ich werde jetzt wieder mal meinen Atlas zur Hand nehmen und die, von Euch angegebenen Orte suchen. Die Gastfreundschaft, die ihr erfahren dürft, ist einfach unglaublich menschlich!! Was für eine Lektion für uns hier……. Also, bis zum nächsten Mal. Die Temperaturen hier steigen und steigen…. nächstens bis 36°-37°. Das ist leider weit ausserhalb meiner Komfortzone…….
    Ganz liebe grüsse Mary-Jones

  3. Vile Dank füre witere spannende Bricht!
    Die Witene und dr Wind wecke grad Erinnerige an Patagonie, nume si dört d’Temperature chli tiefer gsi 🙂
    Summerlichi Grüess us Prattele
    Barbara

  4. HeyHey! Wow das sin jo ächt Traum-Landschafte! Ganz speziell das grüeni Valley, genial! Ach und so schöni Erläbnis mit de Locals, eifach unvergässlig! Sone sälbstverständligi Gastfründlichkeit, Hilfbereitschaft und das Urvertraue würd uns misstrauische Stadt-Schwiezer jo nie in Sinn cho,.:-( Absolut härzig dKuaför- Gschicht:-) irgendwenn kasch dr Bart nümi abrasiere wells drunter no chäsig wiess isch und dr Räscht knackig brun, chrchr! Armi Nora, ich gsee do e langi MiggeBart-Lovestory:-) Was i au total cool find, dass ihr in eurer absolut net-alltags-Wält ab&zue absoluti Alltags-Sächeli erläbet wie “dNora muess e Langarm-Shirt ha und findets erscht im Migge-gfüülte 30. Laade”, soooo guet

  5. *Hmpf dHälfti vom Text hets in dWüeschti ghaue, pffft! : Es isch e unglaublich spannendi und landschaftlich wahnsinnig idrücklichi Syte vo dr Türkei wo ihr uns zeiged, ächt toll! Dangge vielmol, ich würd sehr gärn mit Euch dä Teil vo Eurer Reis mitmache (das wird ich no e paarmol sage, hihi) Ich gluscht no bitz und gondle in Gedangge bitz mit Euch mit:-) bis bald Ihr zwei, ganz viel wyteri schöni Erläbnis und Schöns zum gsee! Gänd Sorg, diggi Mutzers! Ääänd ai löööf di Strohhuet Briederli:-) ps. Die Foti wo ihr beidi zäme droht-eslet uf ere lonely road isch seeeehr luschtig und e Megacooli Idee! Isch dört dr Migge zerscht 100 m vorus gradlet und het Kamera positioniert und denn: “mir chömed namaaal”? So guet, keep your creativity, au bi heisse tempis in fremde Gefilde:-)

  6. @Nora, ich ha no öpis vergässe z’schribe…. Dr Bart isch mit dr Zit nüm so stachlig und mä gwöhnt sich dra. Ha die Erfahrig das Johr au dörfe mache 🙂

  7. Hallooo Ihr Liebe, ohhh, so viel Abendtür, das isch jo eifach genial. Sone anderi Wält, soviiil Idrügg, alles muess no im Innerschte verarebeitet wärde, dass den sBeschti und s Schönschti “hange” blibt. Wunderbar in das Buech vom Läbe vo Euch zwei Liebe chöne dr bi zsi, bin immer seehr gschpannt uff die nögschte Kapitel 🙂 Dangge härzlig für all die Gschichte samt Film/Fotis etc.Sogar ächli äs grüens Tal isch äs Paradies worde, wenn immer nume Kargheit um eim isch, alles schätzt mer wieder viil mehr gäll. Und wie fein dene sWasser schmeggt, ..juhuu, was d Muetter Ärde doch alles git und hät für uns! Au do neme mir ächli Hitztäg vo Euch drzue:) und gniesse dSunne und die hälli Sommerzyt mit Freude. Superschönitollignussrichiidrüggligi Zyt in allne Ebene und ä guetiFahrt wünsch i Euch mit enere liebe digge Umarmig drzue

  8. Sali zäme.

    Das esch wörklech bemerkendswert, dass e Familie wildfremdi Lüt dönt bi sech lo öbernachte. Ond denn verstoht me sech net emol. Eg froge mech grad, öb eg eifach so öber bi eus wörd lo öbernachte…, ehrlech gseit…nei.
    Die Tüffelgestei gsend witzig us 🙂 So Felsformatione imponiere mer immer..
    Hmmm, dä Bart esch also no dra. Öb er äch erscht i der Schwyz weder wäg chonnt? Mer wärdes gseh 😉

    E liebe Gruess us em 35 Grad heisse Trimbach

    Claudia

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