Begegnungen

Lily und erweiterte Familie (Juli 2015 – Mataram (Lombok), Indonesien)

Um unser indonesisches Visa verlängern zu können, benötigten wir eine lokale Person die für uns bürgt. Über Umwege gelangten wir an Lily, die erfolgreich ein eigenes Business im Bereich Financial Consulting und Visa Services aufgebaut hat. Spontan lud sie uns zu sich nach Hause ein und wir verbrachten spannende Tage mit Lily und Familie und Freunden. Thank you for your hospitality!

Lily (ganz in schwarz) und ihre Familie beherbergten uns in Mataram

Lily (ganz in schwarz) und ihre Familie beherbergten uns in Mataram

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Gisela und Achim (Dezember 2014 – Nan, Thailand)

In Gisela und Achim haben wir zwei verwandte Seelen getroffen, die unsere Weltanschauungen und Ansichten praktisch nahtlos teilen. In vielen Gesprächen lauschten wir fasziniert von ihren ausgedehnten Reisen – am liebsten hörten wir jedoch die Geschichten ihrer Überlandreise nach Indien Anfangs der 70er Jahre… in einem Kleinwagen. Zu einer Zeit in der im Iran noch der Shah regierte und Pakistan problemlos durchquert werden konnte. Wir freuen uns bereits jetzt auf kommende Unterhaltungen mit den beiden Weltenbummlern, sei es in Berlin, Basel oder sonstwo auf der Welt.

Gisela und Achim - die beiden könnten viele spannende Geschichten u.a. über ihre Reise mit einem Kleinwagen nach Indien erzählen

Gisela und Achim – die beiden könnten viele spannende Geschichten u.a. über ihre Reise mit einem Kleinwagen nach Indien erzählen

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Laurie Payne (Dezember 2014 – Nan, Thailand)

Ungläubig und wohl mit offenem Mund lauschten wir den abendfüllenden Geschichten von Laurie (83). Sein turbulentes Leben könnte problemlos verfilmt werden – als junger Brite kämpfte er Anfangs der 50er Jahre im Koreakrieg, später, immer noch in Asien, durchlitt er eine schwere Krankheit und besuchte nach seiner Genesung das Maoistische China, als noch lediglich Fahrräder durch die Strassen fuhren und alle Bewohner die blauen kommunistischen Einheitskleider trugen. Er ist sowohl Schriftsteller wie auch vielseitig begabter Künstler (Maler, Töpfer, Bildhauer, Musiker) und hat sich in den kanadischen Bergen British Columbias ein eigenes kunstvoll gestaltetes Hippie-Blockhaus aus ausrangierten Eisenbahnschwellen gebaut. Ein unglaublich vielseitiger und bewundernswerter Mann, der unsere Höchstachtung verdient.

Laurie hatte die Möglichkeit die Welt zu entdecken als Reisen noch ein wahres Abenteuer war

Laurie hatte die Möglichkeit die Welt zu entdecken als Reisen noch ein wahres Abenteuer war

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Barbara und David (Oktober 2014 – Xingping, China)

Diese nette Paar aus Bern fährt nicht nur die gleichen Velos wie wir (Aarios), sondern gehört auch zu den Mitt-Dreissigern – beides eine Seltenheit unter Langzeitreisenden! Barbara und David radelten von Bern nach Moskau, von dort ging es mit der Transsib nach Novosibirsk, dann mit dem Velo durch die Mongolei nach China. Von Hong Kong fliegen die beiden für drei Monate nach Neuseeland und kehren Ende Januar 2015 in die Schweiz zurück: www.veloele.ch

David und Barbara

David und Barbara

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Tadschikische Begegnungen (Juni 2014 – Pamir Highway, Tadschikistan)

Stellvertretend für die vielen unbeschreiblichen Momente mit den Pamiris, den gastfreundlichen Einwohnern des tadschikischen Hochlandes, steht diese nette Bauersfrau welche Nora während einer Velopause wortlos an der Hand nimmt, um ihr etwas zu zeigen. Sprachbarrieren zu überwinden kann so einfach sein.

Tadschikische Begegnungen

Tadschikische Begegnungen

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Sabine & Bernd von afritracks.de und Dimitri & Gulnara Kieffer von nexusexpeditions.com (Juni 2014 – Khorog, Tadjikistan)

Spannende Begegnungen im Lalmo Guesthouse in Khorog, kurz vor dem Angehen des Pamir Plateaus. Sabine und Bernd hatten einiges über ihre ausgedehnten Afrikareisen zu berichten, während Dimitri behaupten kann, als erster Mensch zu Fuss (mit Kajak/Schlitten) über die Beringstrasse (Alaska nach Russland) gekommen zu sein (kl. Bild).

Sabine, Bernd, Dimitri und Gulnara

Sabine, Bernd, Dimitri und Gulnara

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Mohammed & Familie, (März 2014 – Yazd, Iran)

Stellvertretend für unzählige Begegnungen mit gastfreundlichen Iranischen Familien bleibt uns Mohammad besonders in Erinnerung. Nachdem wir ihn bei Familienbesuchen während Nouruz begleiten durften, verbrachten wir einige schöne Stunden in seinem Landhaus ausserhalb Yazds, zusammen mit Noras Eltern.

Mohammed und seine Familie während unserem Besuch an Nouruz

Mohammed und seine Familie während unserem Besuch an Nouruz

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Xavier, (November 2013 – Yerevan, Armenien)

Xavier aus Kanada, den wir über Umwege durch Couchsurfing in Armenien kennengelernt haben, verblüffte uns mit seinem gegenübergebrachten Vertrauen, indem er uns seine Wohnung für eine Woche überliess, da er verreiste. Und dies obwohl wir uns kaum kannten. Wir blieben schlussendlich noch länger in Yerevan hängen und durften auch während dieser Zeit bei ihm wohnen bleiben. Danke Xavier!

Xavier während unseres Nagorno-Karabach Abenteuers

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Bülent und seine Familie (22. August 2013 – Muradiye, Ost-Türkei)

Bülent sass mit seiner Familie im Garten als wir vorbeifuhren und lud uns spontan zu ein paar Tassen Tee ein. Schlussendlich blieben wir für die Nacht und wurden erst noch mit einem Abendessen verwöhnt. Unglaubliche Gastfreundschaft!

Gastfreundliche Grossfamilie

Gastfreundliche Grossfamilie

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Clive, Stacey und Laurent (23. Juli 2013 – Türkei)

Radfernfahrer Clive (UK), Kiwi-Girl Stacey und Frenchman Laurent, mit denen wir einen inspirierenden Abend in Göreme verbrachten. Clive hoffen wir in Zentralasien wieder zu treffen, da auch er auf dem Weg nach China ist.

Clive, Laurent und Stacey (v.l.n.r.)

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Gloria & Patric (13. Juni 2013 – Türkei)

Gloria und Patric aus Paris trafen wir in Poyrali auf dem Weg nach Istanbul. Gloria ist gebürtige Libanesin, wohnte aber seit langem in Paris. Nun rennt sie 5000km von Paris nach Beirut (jeden Tag 50km), zurück in ihr Heimatland. Patric begleitet sie dabei auf dem Fahrrad. Unter www.parisbeyrouth-en-courant.com könnt ihr dieses Projekt für den Frieden begleiten.

Gloria & Patric

Gloria & Patric

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John und Noldi (28. Mai 2013 – Serbien)

Die beiden Schweizer haben wir auf dem Donauradweg beim Eisernen Tor getroffen. Zusammen bringen sie es auf 140 Jahre Lebenserfahrung. Sie fuhren die gesamte Donau von Donaueschingen bis zum Delta ins Schwarze Meer ab: ca. 2800km

John und Noldi

John und Noldi

3 thoughts on “Begegnungen

  1. Hallo ihr beiden!

    Wir sind Fabienne und Kavi, die Schweizerin und der Iraner, welche in Basel wohnen. Wir haben uns kurz in Shiraz getroffen, in diesem schoenen traditonellen Hotel. Wir haben uns eure Homepage angeschaut. Die ist super gemacht! Sehr gute Texte, sehr schoene Fotos – echt toll! Und ein riesiges Kompliment, dass ihr alles mit dem Velo macht!!! Ich, Fabienne, bin ein bisschen neidisch darauf. Mit meinem iranischen Freund werde ich leider nie die Moeglichkeit haben, im Iran, inmitten dieser wunderschoenen Landschaft, Velo zu fahren. Ihr wisst ja sicher, dass das fuer Frauen (ausser Touristinnen) im Iran verboten ist, oder? Geniesst eure Reise deshalb umso mehr! Passt auf euch und eure Velos auf. Wir wuenschen euch weiterhin noch eine wunderschoene Reise und werden euren Blog gespannt weiterhin verfolgen.

    Ganz en liebe Gruess
    Fabienne und Kavian

  2. Salam!

    So viele Velosfahrer auf dem Weg!!! Viel gluck im Turkmenistan und alles gut in Zentral Asia. Es war wirklich gut unsere Erfahrungen im Silk Road hotel zu teilen.

    Vielleicht konnen wir im Schweizer Botschaft in Tashkent ein Café und ein Lacheln haben…

  3. Liebe Nora, lieber Miguel
    Es ist schön ein Teil eurer Reise gewesen zu sein und das wir euch dosiert
    auf dieser außergewöhnlichen Reise online begleiten durften.
    Für uns seid ihr Teil der Würze in unserem Reiseleben, wir danken,
    wem auch immer, dass sich unsere Wege gekreuzt haben.
    Wir wünschen euch ein schönes und tolles Leben. Bleibt neugierig.
    Eure Gisela & Achim

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