
…denn per Zug geht es fürs Lichterfest Loy Krathong in die alte Königsstadt Ayutthaya, rund zwei Stunden nördlich von Bangkok.

Hier geht es nicht ganz so hektisch zu und her wie in Bangkok und wir tauchen ein in die Feiertagsstimmung. In Thailand bedeutet dies vor allem Essensstände en masse, kitschige Neonröhren und Tanzchoreografien auf der Bühne…

Hinter dem Trubel, am Fluss geht es etwas beschaulicher zu und her. Menschen bringen ihr Krathong (Floss) zu einem Fluss oder See, wo sie dem Wasser und deren Göttin Respekt zollen.

Die Krathongs sind wunderschön gefertigt, oft aus natürlichen Materialien oder gar einer Art Brotteig (welcher denn von den Fischen gefressen wird). Bestückt wird das Kunstwerk mit Blumen, Räucherstäbchen und Kerzen.

Das Festival wird in Thailand unterschiedlich gefeiert. Die Tradition mit den Himmelslaternen beispielsweise wird hauptsächlich weiter im Norden gepflegt.

Viele Thais bestücken die Krathongs zusätzlich mit etwas Geld. Dabei scheint es sie nicht zu stören, dass dieses nur wenige Meter flussabwärts von findigen Zeitgenossen wieder entfernt wird.

Wir können es nicht lassen und besuchen nochmals einen unserer Lieblingsorte in Thailand: Prachuap Khiri Khan

Dieser kleine, verschlafene Ortschaft am Golf von Thailand ist einfach immer einen Besuch wert. Tagelang geniessen wir die entspannte Atmosphäre und fangfrischen Fisch.

Die Ostseite ist wettertechnisch momentan ausserhalb der Touristensaison, was uns ruhige Tage beschert. Abgesehen von dieser massiven Gewitterfront passte das Wetter aber perfekt.

Per Minibus, Bus, Taxi und Boot geht es eine Etappe weiter in den Süden: Bei der Insel Koh Phayam an der Andamanenküste treffen wir unsere Freundin Sabine aus der Schweiz.

Auf dem Inselchen kann man gar nicht anders als relaxen und wir freuen uns über spannende Gespräche mit Sabine. Merci für deinen Besuch, liebe Sabine und danke für die Sherpa-Dienste! (Als Überraschung hatte sie sogar leckere Brownies im Gepäck – merci Wuschel!)

Piratennest am Strand von Koh Phayam – gezimmert aus Schwemmholz bietet diese Hippie-Bar einen attraktiven Anblick.

Wir fahren zurück nach Ranong an der burmesischen Grenze und verabschieden uns von Sabine, welche sich schon auf ihren Segeltrip ins burmesische Myeik Archipel freut. Gute Reise!

In den Tagen vor unserer Abreise findet in Bangkok ein grosser Event statt: Bike for Dad. Zu Ehren des 88. Geburtstags des Königs werden inmitten der Innenstadt grossräumig Strassen gesperrt und ausschliesslich für Velos freigegeben. Ausgerechnet jetzt, wo unsere Velos zerlegt und verpackt am Flughafen warten!