In und um die Wüstenstadt Yazd

Seit wir vor sieben Wochen in Tabriz unsere Reise im Iran begenonnen haben, sind wir wieder auf der Seidenstrasse unterwegs. Die Hauptroute führte damals ab Teheran weiter in Richtung Zentralasien, aber auch Marco Polo reiste zwischen 1271 und 1275 von Tabriz südostwärts über Kashan in die Wüstenstadt Yazd, wo wir nun ebenfalls eingetroffen sind. Die Altstadt gehört zu den ältesten Siedlungen der Welt und wurde glücklicherweise von den zerstörerischen Feldzügen von Gengis Khan und Tamerlane verschont, so dass wir nun durch die verwinkelten Gassen zwischen den niedrigen, fensterlosen, im Wüsten-braun gehaltenen Lehmziegel-Häusern herumspazieren und deren typische Architektur begutachten können. Die Hitze, welche normalerweise mit einer Stadt in der Wüste assoziiert wird, müssen wir uns dabei imaginär dazudenken, denn auch in Yazd hat es noch teilweise Schneereste auf den Dächern und Tagestemperaturen zwischen 4 und 12 Grad.

Aussicht über die Dächer von Yazd von unserem Hoteldach

Aussicht über die Dächer von Yazd von unserem Hoteldach

Freitagsmoschee in Yazd

Freitagsmoschee in Yazd

Eingang zur Freitagsmoschee

Eingang zur Freitagsmoschee

Der Amir Khakhmaq Komplex ist ein Hosseinieh, wird also für Rituale im Zusammenhang mit dem Imam Hossein verwendet

Der Amir Khakhmaq Komplex ist ein Hosseinieh, wird also für Rituale im Zusammenhang mit dem Imam Hossein verwendet

Während unseren Erkundungstouren im Labyrinth der schmalen Gassen mit den hohen Mauern und überdachten Durchgängen gegen die sommerliche Sonne sehen wir dabei immer mal wieder grosse Windtürme (Badgirs) von den Dächern in den Himmel ragen. Diese dienen dazu, auch den kleinsten Windstoss einzufangen und zwecks Kühlung nach unten in die Wohnräume zu führen. Jedes Quartier hat auch ein grosses Wasserreservoir welches über mehrere solcher Türme verfügt um das Wasser kühl zu halten und nicht verderben zu lassen.

Skyline in Yazd, überall ragen die Badgirs über die Flachdächer

Skyline in Yazd, überall ragen die Badgirs über die Flachdächer

Gleich mehrere Wasserreservoirs mit Badgirs nebeneinander (hier in Na'in)

Gleich mehrere Wasserreservoirs mit Badgirs nebeneinander (hier in Na’in)

Das System der Badgire ist weit verbreitet, konnte aber wohl nur von den wohlhabenderen Familien erbaut werden

Das System der Badgire ist weit verbreitet, konnte aber wohl nur von den wohlhabenderen Familien erbaut werden

Andere architektonische Besonderheiten in der Wüste sind nebst dicken Mauern auch die "vergitterten" oder zurückversetzten Fenster

Andere architektonische Besonderheiten in der Wüste sind nebst dicken Mauern auch die “vergitterten” oder zurückversetzten Fenster

Beeindruckend dabei ist, dass das Wasser aus teils Dutzenden von Kilometern Entfernung aus den Bergen durch künstlich angelegte unterirdische Tunnels (Qanats) herbeigeführt wird. Die in regelmässigem Abstand gegrabenen tiefen Löcher wurden im Boden horizontal miteinander verbunden und dabei auf ein Gefälle Richtung Stadt geachtet. Durch die unterirdische Führung blieb das Wasser entsprechend kühl und verdampfte in der heissen Wüstensonne auch nicht so schnell. Die Technik war schon früh im ganzen Iran verbreitet, zehntausende Tunnels wurden ausgehoben, aber viele verfielen über die Jahre oder wurden nicht mehr gewartet. Dennoch durchziehen heutzutage noch ca. 22’000 solche Wassertunnels das ganze Land und sind, tausende von Jahren nach deren Erstellung, noch immer in Gebrauch.

Ebenfalls ein typisches Merkmal der Wüstenstädte sind die aussergewöhnlich hohen Minarette der Moscheen, da diese zu Zeiten der Karawanen auch als Wegweiser dienten, weil sie in dem flachen Gelände schon von weitem erkennbar waren.

Uns gefällt es hier in der Wüste und wir beschliessen unseren Aufenthalt in Yazd ein wenig zu verlängern sowie den Radius zu erweitern. So fahren wir unter anderem nordwärts zu der Oasenstadt Na’in, durch ihre Lage an der Kreuzung nach Esfahan bereits früh ein wichtiger Knotenpunkt der Handelsrouten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir jeweils im Kamel-Tagesetappen Abstand (30km) die leider meist verfallenen Überreste der damaligen Karawansereien vorfinden. Shah Abbas I. liess im 16. Jh. das Land um 999 solcher „Motels“ erweitern, wo die Reisenden einen sicheren Platz zum schlafen sowie Wasser und Nahrung für Mensch und Tier vorfanden.

Etwas später erspähen wir auch eine Dromedar-Herde in der Wüste. Diese sind jedoch keineswegs wild, sondern gehören meist Wüstentouren-Anbietern. Trotzdem ein aufregender Augenblick und wir stellen uns vor, wie diese grossen Tiere zu Dutzenden die Karawansereien erreichten und welche Betriebsamkeit dort geherrscht haben muss. Heute verfallen diese geschichtsträchtigen Gebäude zusehends, was eigentlich schade ist.

Eine der vielen zerfallenen Karawansereien entlang der Strasse

Eine der vielen zerfallenen Karawansereien entlang der Strasse

Na’in gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Ein kleines Dorf inmitten der kargen Landschaft trotzt den widrigen Umständen der unbarmherzigen Natur. Die glühend heissen Sommer und eiskalten Winter scheinen den Menschen hier keineswegs aufs Gemüt geschlagen zu haben, denn sie begrüssen uns gewohnt freundlich und scheinen sich über Besucher zu freuen. So auch Mohammed, der Direktor des lokalen Museums, der uns nach unserem Besuch der uralten Moschee des Dorfes abfängt. Begeistert erzählt er uns, dass die Moschee eine der ältesten im Iran sei, nämlich ca. 1’300 Jahre alt, also kurz nachdem die einfallenden Araber den Islam ins Land brachten erbaut wurde. Nur diejenige im kleinen Wüstendorf Fahraj, südlich von Yazd sei noch älter. Ausgestattet mit seinen Tipps über die Highlights des Dorfes (sowie unerlässlichen Restaurant Empfehlungen) machen wir uns auf den Weg und spazieren durch die bröckelnde Altstadt im Kern des Ortes.

Freitagsmoschee in Na'in, eine der ältesten im Iran

Freitagsmoschee in Na’in, eine der ältesten im Iran

Wunderbare Ausführung einer Minbar, der hölzernen Kanzel

Wunderbare Ausführung einer Minbar, der hölzernen Kanzel

Auch die Details im Stein der uralten Moschee sind beeindruckend

Auch die Details im Stein der uralten Moschee sind beeindruckend

Einige der Gebäude und Mauern wurden restauriert, aber vieles ist noch immer dem Verfall preisgegeben, zerfällt langsam aber sicher wieder zu dem Lehm, Sand, Stroh und Kameldung, aus dem es vor vielen Jahrhunderten erbaut worden war. Einige der Grundstücke bestehen nunmehr aus einem Haufen altertümlichem Schutt, überzogen von neuzeitlichem Abfall. Ja, auch im Iran gibt es leider ein grosses Abfallproblem. Ganze Landstriche sind von Abfall resp. Picknickresten verunreinigt. Die Iraner sind ja wohl wirklich das Picknick-liebendste Volk auf der Welt – egal bei welcher Temperatur oder Witterung, sogar im Schnee haben wir schon ganze Familien inmitten eines offenen Feldes picknicken sehen. Aber das Bewusstsein ihren Abfall wieder mitzunehmen ist schlicht nicht vorhanden. Sogar entlang den Strassen in der Wüste gibt es kaum eine unverschmutzte Stelle, Abfallsäcke scheinen hier aus dem fahrenden Auto geworfen zu werden, platzen auf und der Wind verteilt dann den Inhalt grossflächig.

Wie auch immer, die Schönheit des Ortes Na’in überwiegt diesmal und wir wandern durch die Gassen, beobachten die Frauen in ihren schwarzen Chadors wie sie durch die niedrigen Eingänge ihrer Häuser huschen und die Männer, die mit ihren Motorrädern durch die Strassen brausen oder plaudernd neben den mächtigen Wasserreservoirs hocken. Plötzlich erblicke ich aus dem Augenwinkel einen vorbeihuschenden, seltsam aussehenden Hund, der gerade hinter einer Häuserruine verschwindet. Einen Moment später taucht er auf der anderen Seite wieder auf und tatsächlich ist es kein Hund, sondern ein Wolf! Kurz darauf folgt ein zweiter und das Wolfspaar verschwindet lautlos zwischen den Ruinen.

Männerrunde im Innenhof der Moschee

Männerrunde im Innenhof der Moschee

Kurze Zeit später erreichen wir bereits das Ende des Dorfes und wir blicken in die Dasht-e Kavir, die riesige Steinwüste, welche sich über 600km bis fast nach Mashhad erstreckt, ans nordöstlichste Ende des Iran. Die Landschaft um das Dorf wird tatsächlich landwirtschaftlich genutzt, mit Hilfe der Qanats, welche Wasser aus den am Horizont sichtbaren Bergen herbeiführen. Es gibt sogar unterirdische Wassermühlen, die aber leider für Besucher momentan nicht zugänglich sind. Wir folgen den zur Zeit leeren Feldern, entlang von grossen Plantagen von kahlen, grauen Granatapfelbäumen und erreichen Mohammadiyeh, ein Nachbarort welcher sich durch eine zerfallende Burgruine unbestimmten Ursprungs in der Dorfmitte auszeichnet. Von dort oben haben wir einen wunderbaren Rundblick auf das Dorf und die dahinter liegende Wüste. Vor allem bei Sonnenuntergang ein wunderbares Bild.

Landwirtschaft in der Wüste, bewässert dank dem Qanat-System

Landwirtschaft in der Wüste, bewässert dank dem Qanat-System

Im Vordergrund die blätterlosen Granatapfelbäume, weiter hinten ist ein weiterer Wasserspeicher erkennbar

Im Vordergrund die blätterlosen Granatapfelbäume, weiter hinten ist ein weiterer Wasserspeicher erkennbar

Mohammadiyeh, mit goldener Moscheekuppel

Mohammadiyeh, mit goldener Moscheekuppel

Blick von der zerfallenen Burgruine in Richtung Wüste

Blick von der zerfallenen Burgruine in Richtung Wüste

Sonnenuntergang (und fast Vollmond) über Na'in

Sonnenuntergang (und fast Vollmond) über Na’in

Zurück in Yazd treffen wir im Hotel auf zwei weitere Velo-Tourenfahrende, Joana und Nuno aus Portugal. Die beiden sind in Neuseeland gestartet und fahren zurück nach Hause. Zwei Jahre dauert ihre Reise bereits, per Ende Jahr wollen sie wieder in Portugal sein. Da unsere Wege sich quasi kreuzen, haben wir viele Tipps auszutauschen und da gerade Nunus Schwester aus der Schweiz zu Besuch ist und Schokolade mitgebracht hat, wird es erst recht ein richtig gelungener Abend! 😉

Beim Einchecken im Hotel werden wir von ca. 60 Teenagergirls aus Tehran euphorisch begrüsst! Auf ihrem Schulausflug blieben sie zwei Nächte in Yazd

Beim Einchecken im Hotel werden wir von ca. 60 Teenagergirls aus Tehran euphorisch begrüsst! Auf ihrem Schulausflug blieben sie zwei Nächte in Yazd

Im Winter werden die Innenhöfe der vielen traditionellen Hotels in Yazd überdacht und beheizt

Im Winter werden die Innenhöfe der vielen traditionellen Hotels in Yazd überdacht und beheizt

Wieder auf dem Dach des Hotels - unser Lieblingsort

Wieder auf dem Dach des Hotels – unser Lieblingsort

Vor allem bei Sonnenuntergang ein Traum

Vor allem bei Sonnenuntergang ein Traum

Allgemein haben wir die letzten Wochen wieder öfters andere Reisende kennengelernt. Vor allem um Weihnachten/Neujahr bemerkten wir, wie vermehrt Touristen durch die Strassen schlenderten. Bei einem weiteren Ausflug um Yazd, diesmal südwärts nach Fahraj zu der ältesten Moschee Irans, wurde der anfänglich noch fast leere 10er Dormitory-Schlafsaal am Abend praktisch voll. Für uns auch mal wieder interessant die unterschiedlichsten Storys der Travellers aus der ganzen Welt zu hören. So treffen wir unter anderem auf den jungen deutschen Psychologen Sebastian auf dem Weg nach Indien, der Nora am Morgen den Yoga-Sonnengruss beibringt, Doğa aus Istanbul, der mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Pakistan ist und uns sein musikalisches Können auf der iranischen 4-saitigen Version der Setar (eine Art Gitarre) demonstrierte, ein Australier mit riesigem Ortlieb-Rucksack ebenfalls auf dem Weg in den Oman, ein Mutter-Tochter Gespann aus Russland, die erst gerade im Iran angekommen sind… ein bunter Haufen inmitten der braunen iranischen Wüste.

Unterwegs zur ältesten Moschee Irans in Fahraj

Unterwegs zur ältesten Moschee Irans in Fahraj

Im Inneren der Moschee

Im Inneren der Moschee

Bäcker bei der Arbeit, hier wird alles noch von Hand gemacht

Bäcker bei der Arbeit, hier wird alles noch von Hand gemacht

Einer der viiielen uralten, stinkigen Mercedes Lastwagen, mit denen wir die Strasse teilen müssen

Einer der viiielen uralten, stinkigen Mercedes Lastwagen, mit denen wir die Strasse teilen müssen

Lunchpause mit Kaffee in der Wüste

Lunchpause mit Kaffee in der Wüste

Der starke Wind erschwert das Kaffeekochen und erfordert vollen Körpereinsatz!

Der starke Wind erschwert das Kaffeekochen und erfordert vollen Körpereinsatz!

Unglaublich: Mohammed (Mitte) ist der erste iranische Tourenfahrer den wir treffen! Er kam gerade zurück von China und stoppt uns auf der Strasse nach Yazd

Unglaublich: Mohammed (Mitte) ist der erste iranische Tourenfahrer den wir treffen! Er kam gerade zurück von China und stoppt uns auf der Strasse nach Yazd

Für uns geht es jetzt weiter in Richtung Süden. Bevor wir jedoch die Hafenstadt Bandar Abbas ansteuern machen wir noch einen Zwischenstopp in Kerman, einer weiteren Wüstenstadt auf der Zufahrtsstrasse nach Pakistan.

10 thoughts on “In und um die Wüstenstadt Yazd

  1. Hello ihr zwee. Isch jo wieder mol cheibe spannend gsi eure blog z lese.Ich bin immer wieder beidruckt über euri uffassigsgob und au d liebi zum detail bim verzelle.bravo.schön,dass es ihr so guet hend.lg bob

  2. Ihr liebe zwei
    Danke für dr neui bricht. Spannend spannend spannend. I bi beidruckt vo däm alte wüsse mit dene wasserleitige.
    Worum heisse die “freitagsmoscheen”? het das en grund? Mir säge jo au nit sunntigs-chile…wüsset ihr das?
    Mis lieblingsbild isch: kaffeekochen 🙂
    Gäbet sorg!!!!

  3. ihr beiden! wow, diese berge haben wir in yazd nicht gesehen von der stadt aus – obwohl wir auch im gleichen hotel mit der herrlichen dachterrasse waren 🙂 ein vorteil vom winter, die klare luft! bei uns wars damals eine affenhitze und unglaublich staubig 😉
    wo gehts denn von bandar abbas weiter? plant ihr, in die VAE / Oman zu gehen?
    alles liebe, geniessts! s&j

  4. Hallo und salisali ihr zwei Liebe

    Ohhh wie iidrügglig, eifach wunderschön und soo interessant! Unglaublig was ihr alles dörfed und chöned gseh, mit alle Sinne wohrneh. Soo phantastisch. Dangge härzlig für all Euri uusfüehrlige spannende Bricht, wieder eimol mehr 🙂 ….
    Ich will au sooo än strahlend blaue Himmel ! :)…… Äs isch halt würglig tausend und eine Nacht ..
    Viil Freud und Schöns bi Eurer Wiiterreis.
    Ganz liebi Umarmig und Mutz

  5. Hey Ihr liebe Reisevögelis!
    Wow, dangge für die unglaubliche Bilder! Also die Windtürm und die Wasserreservoir, sehr ausgeklügelt, genial! Aha, so Wüeschtewölfli hän ume Egge gluegt…cool…:-) Suscht händer no keini nätte Bekanntschafte gmacht mit “Tierli” bi dr Kaffipause in dr Wüeschti? 🙂
    Sehr cool sin d’Posing-Teenie-Girls und Nora mittendrin, Hammerfoti!
    Und die Innehöf, wow, megaschön! Wünsch Euch witerhin so viel Schöns und viellicht au bald e bitz mehr Wärmi, ihr Arme! Take care, Grosse Drugger!

  6. Hallo ihr Lieben und vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare!

    Bone, die Freitagsmoschee ist die jeweilige Hauptmoschee im Ort und wird u.a. für das Gebet am Freitagmittag verwendet, wofür noch ein Prediger eingeladen wird, der vor dem eigentlichen Gebet ein Freitagsgebet verliest. Das Kaffeekochen-Bild ist übrigens auch Noras Lieblingsbild.. 🙂

    Simon & Josephine: Schön von euch zu hören! Wir denken ganz oft an euch. Ja, wir nehmen die Fähre nach Sharjah und dann geht es von Dubai in den Oman, wo wir einen Loop über Sur und Muscat planen. Was danach kommt ist noch unklar, aber wir haben da einige Ideen…

    Schwesterli: Die Skorpione und Schlangen sparen wir uns fürs Wüstencamping im Oman…! 😉 Aber nebst den Wölfen (und vielen Mistkäfern) hatten wir in Shush auch schon mal einen Wüstenfuchs erspäht!

    Liebe Grüsse!

  7. Sali zäme

    Mich fasziniert die Architektur sehr. Vor allem die vielen Details! Einfach schön 🙂
    Wie lange bleibt ihr noch im Iran? Ich muss sagen; durch euch ist mir das Land einiges sympatischer geworden. Aber wir hören hier halt nur die schlechten News. Wie gastfreundlich die Menschen sind, wird natürlich nicht erzählt.

    Übrigens…, heute Morgen schneite es zum ersten Mal in diesem Winter in unserer Region. Wobei man die Schneeflocken fast zählen konnte und nun weit und breit kein Schnee liegt 😉 Bei uns blühen bereits die ersten Frühlingsblumen im Garten… Ich bin ja gespannt, ob wird dann im April mit Schnee eingedeckt werden 😉

    E ganz e liebe Gruess

    Claudia

    • Hey Claudia Cousindli

      Dein Kommentar freut mich ganz besonders – ich bin froh, konnten wir dir ein anderes Bild über den Iran vermitteln! Es ist wirklich wunderbar hier (ausser wenn es schneit!).
      Schon bald heisst es aber Abschied nehmen, dieses Wochenende gehen wir mit der Fähre nach Dubai da unser Visum am 28.1. abläuft.
      Liebe Grüsse zu euch nach Olten!
      Nora

      • Liebe Nora

        Ja, Dubai ist mir schon etwas bekannter 🙂 Der Flughafen und ein Hotel habe ich kennengelernt. Das wars auch, da ich mit Magen-/Darmproblemen das Bett hüten musste 🙁 Wir waren auch nur auf der Durchreise.

        Ich bin gespannt, wie es euch dort gefallen wird. Wobei länger werdet ihr wohl nicht in dieser Weltstadt bleiben.

        E liebe Gruess

        Claudia

  8. Hallo Ihr lieben zwei!
    Bin etwas verspätet, denn heute seid Ihr ja bereits über die “Strasse” von Hormus in den Emiraten angekommen. Auch habe ich erst heute realisiert, dass der 24. schon vorbei ist und schnell bei “über uns” hineingeschaut. Gut seht Ihr aus!!!! Das Titelbild ist in diesem Blog wieder ganz besonders spektakulär!!!! Und die andern Bilder auch. Schön, dass Ihr jetzt wieder wärmer habt, jetzt kommt die Wüste erst recht auf Euch zu, was auch gut ist, ist es doch sicher noch nicht zu heiss…. Wie lange dauerte eigentlich die Fahrt auf der Fähre über die “Strasse” von Hormus? Dann bis bald wieder, bin gespannt auf alles Weitere, wie immer…….. Ganz liiebi Grüess
    Mary-Jones

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