Als wir so nebeneinander am Fenster unseres Hotelzimmers stehen und auf die knapp einen Kilometer entfernte Grenze zu Turkmenistan blicken, wird uns etwas mulmig zumute. Nun sind wir also in Sarakhs, dem letzten Ort im Iran und sind im Begriff, den Nahen und Mittleren Osten zu verlassen – eine Region, die wir so liebgewonnen haben. Morgen früh geht es über die Grenze in ein neues Land, eine neue Etappe beginnt. Eine Etappe über die wir bereits in so vielen Fahrrad-Blogs gelesen haben: Das Durchqueren von Turkmenistan mit dem knappen 5-Tages Visum, 500km durch die Wüste begleitet von Hitze und oftmals Gegenwind. Hinein nach Usbekistan zu den berühmten Seidenstrasse-Städten Buchara und Samarkand. Und dann weiter nach Tadjikistan, dessen berüchtigter Pamir-Highway wohl für die meisten Velöler die grösste Herausforderung, aber durch die beeindruckenden Landschaften auch die entschädigendste Etappe ist. Seit Mashhad befinden wir uns im Flaschenhals der Velotourenfahrer – diejenigen von West nach Ost, aber auch von Ost nach West, hier kommen sie alle zusammen. Wir sind gespannt, wen wir alles antreffen werden!
Wir haben einen freien Tag hier in Sarakhs vor dem Grenzübertritt eingeplant um unsere Essensvorräte aufzufüllen, zwei grosse Hüte gegen die Wüstensonne zu kaufen und die Fahrräder für die bevorstehenden fünf Tage durch Turkmenistan auf Vordermann zu bringen. Bleibt noch genügend Zeit, um auf die vergangenen Monate im Iran zurückzublicken.
Der Abschied vom Iran kommt etappenweise. Als wir nach der schönen Zeit mit Guido und Franziska den Visa-Run Teil 2 in Teheran erfolgreich hinter uns gebracht haben, fahren wir nach Yazd zurück. Die letzten Tage in Yazd vergehen zu rasch, vieles ist noch zu erledigen. So müssen wir auch noch einen Schneider finden, der meine kaputten Kleider nähen kann. Ein Jahr Reisen hat auch an den Kleidern seine Spuren hinterlassen. Doch da teilweise schon nur ein Restaurant oder einen Bäcker zu finden im Iran eine Herausforderung ist, fragen wir uns durch: Von Stoffladen zu Stoffladen halten wir den Verkäufern das Shirt mit dem Riss unter die Nase, machen ein Trrrr-Geräusch (für Nähmaschine) und dazu ein Koja-st (wo gibt es?). Schon bald hat jemand Mitleid mit uns, bringt uns eine Strasse weiter zu einem Schneider, der sein Atelier im 2. Stock hat (hätten wir also niemals selber gefunden). Mit einem Strahlen begrüsst er uns, näht alle drei Kleidungsstücke, flickt den komplizierten Riss im Seidenschlafsack….und lehnt vehement eine Bezahlung ab. Alles Intervenieren nützt nichts, er strahlt erneut und wirft uns (naja, eher mir ehrlich gesagt!) eine Kusshand zu, verabschiedet uns und schiebt uns aus seinem Laden. Auch nach vielen solchen bereits erlebten Begebenheiten macht uns diese Grosszügigkeit immer noch sprachlos. So wie uns der Brotkauf manchmal etwas peinlich ist, da wir immer zuerst bedient werden und oft auch das Brot geschenkt bekommen, auch wenn viele Menschen bereits anstehen. Ja, an Yazd haben wir viele schöne Erinnerungen. Schon dort nehmen wir Abschied von diesem wunderbaren Land, sitzen ein letztes Mal auf den Dächern, blicken über die Stadt und verabschieden uns nicht nur von diesem Ort, sondern auch von den lieben Menschen die wir dort kennengelernt haben.

Bei der ehemaligen amerikanischen Botschaft – hier wurden nach der Revolution 1979 444 Tage lang Geiseln festgehalten. Regierungs-Graffiti auf den Mauern verkünden Parolen wie “Death to America” – die Iraner sind den Amis aber grundsätzlich freundlich gestimmt

Im Irak-Krieg gefallene Soldaten – diese werden automatisch zu Märtyrern. Diese Porträts junger Männer finden sich im ganzen Land.

Aber auch sonst überzeugte Esfahan, die Lotfollah Moschee auf dem Naqsh-e Jahan Platz ist von aussen…

Die wunderbare Kaju-Brücke – der Fluss führte leider noch immer kein Wasser da die Regierung die landwirtschaftliche Nutzung des Wassers vor der Stadt erlaubt hatte – für Esfahan bleibt dann nichts mehr übrig

Dieser Bäcker macht Sanggak Brot auf heissen Kieselsteinen (diese müssen erst aus dem Laib geklaubt werden, bevor man geht)
Mittlerweile hat die Touristensaison angefangen und wir begegnen täglich mehreren Reisegruppen – seit Kappadokien haben wir keine Pauschaltouristen mehr gesehen. Angeblich kommen, seit Rohani im Amt ist, wieder vermehrt Touristen ins Land. Das freut uns für alle Hotelbetreiber, für die somit jetzt die Hochsaison begonnen hat.
Obwohl wir bereits zweimal eine Absage erhalten haben, gelingt es uns doch noch über Umwege zwei Zugtickets von Yazd nach Mashhad zu organisieren. Da unsere Iran Visa bereits langsam wieder auslaufen und wir in Zentralasien noch genügend Wüste zu sehen bekommen, haben wir schon länger geplant die Dasht-e Kavir Wüste per Nachtbus oder eben -zug zu durchqueren. Wir teilen uns also ein Viererabteil mit einem iranischen Pärchen, welches uns ständig irgendwelche Esswaren anbietet, und tuckern gemächlich durch die Nacht – abgesehen von zwei nächtlichen Stopps mitten in der Wüste, spätabends und frühmorgens, wo alle ausser wir aussteigen um teilweise direkt auf dem Perron ihre Gebete zu verrichten. Satte fünfzehn Stunden später sind wir bei der Ankunft in Mashhad der turkmenischen Grenze und somit unserer nächsten grossen Etappe ein beachtliches Stück näher gekommen.
Unser Besuch in Mashhad, der zweitgrössten Stadt im Land ist kurz gehalten. Wir können erfolgreich unsere Turkmenischen Visa abholen und haben somit grünes Licht für die weitere Strecke Turkmenistan-Usbekistan-Tadjikistan-Kirgistan. Leider sind diese Visa allesamt zeit- resp. datumsgebunden, was unserer Reisephilosophie und Gewohnheit etwas widerspricht. Etwas herumhängen so lange wir mögen wird in den nächsten Monaten nicht möglich sein, vor allem für Tadjikistan mit dem herausfordernden Pamir-Highway sind die erhaltenen 30 Tage etwas knapp bemessen.
Die drei Velotage bis nach Sarakhs sind sehr abwechslungsreich: Von der grünen, bewässerten Gegend um Mashhad (es ist für unsere Verhältnisse fast schon feucht!) fahren wir über einen kleinen Pass zurück in die Wüstenlandschaft, wo die Luft wieder knochentrocken ist, so wie wir es seit Monaten gewohnt sind. Ungewohnt ist jedoch der heftige Wind: Während mehr als einem Tag bläst er mit voller Kraft aus Norden, was das Velofahren sehr mühsam macht. Wir kämpfen nicht nur mit dem erhöhten Energieverbrauch, sondern auch das konstante Wind-Rauschen im Ohr und die trockenen Augen (natürlich ist noch eine grosse Portion Staub und Sand dabei) sind mit der Zeit nervig und der Sog der vorbeifahrenden LKWs wirbelt uns immer wieder herum. 365 Tage haben wir ohne Sturz überlebt – am 381. Tag windet es jedoch Nora ins Gräbli, ein heftiger Windstoss hat sie erwischt, ihr Vorderrad rutscht weg und auf den Schottersteinen am Strassenrand kippt sie samt Velo um. Zum Glück ist ihr nichts passiert, dafür waren wir zu langsam unterwegs, aber zwei blaue Knie und einen blauen Knöchel wird sie davontragen. Und ich weiss noch wie sie kaum glauben konnte, als wir auf irgendeinem Velo-Blog einmal lasen, dass jemand wegen einem Windstoss vom Velo fiel. Nun wissen wir: Es ist also möglich.

Hinter dem Pass wird die Landschaft plötzlich wieder Wüstenartiger, nachdem zuvor eine ziemliche Luftfeuchtigkeit geherrscht hatte
Einen würdigen Abschied vom Iran bieten uns zwei iranische Velofahrer, die uns (obwohl sie eigentlich viel schneller gewesen wären) auf den letzten 35km bis Sarakhs begleiten. Sie verkörpern ein letztes Mal die Liebenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft der Iraner, welche wir während den mehr als vier Monaten im Land kennen und schätzen gelernt haben. Es ist diese iranische Eigenart, alles mit den Gästen teilen zu wollen, vom Essen bis hin zu ihrem Haus und ihrem Leben, die uns immer wieder beeindruckt und teilweise auch etwas erdrückt! Der gute Ruf der Bevölkerung Irans eilt ihnen jedenfalls weit voraus, zumindest unter Reisenden, und wir können ihn nur bestätigen und weiter vermitteln!
Um die iranische Gastfreundschaft sind wir unterwegs erst recht froh, als wir zwei Mal beim Roten Halbmond die Nacht verbringen dürfen. Wir sind dankbar, bei einem überraschenden Gewitter die Nacht nicht im Zelt verbringen zu müssen. Beide Male kann keiner der Männer Englisch, trotzdem können wir uns jeweils einen Abend lang mit ihnen verständigen. Vielleicht ist unser Farsi doch gar nicht so schlecht wie wir meinen. Wir werden wohl mehr Mühe haben, unser 10-Wörter-Russisch-Wortschatz wieder aufzubessern, da fehlt uns irgendwie einfach die Motivation.

Zweimal kommen wir wieder bei den Jungs vom Roten Halbmond unter – sie scheinen gar nicht böse zu sein über die Abwechslung

Bei diesem Stall suchten wir Zuflucht um dem starken Wind wenigstens für ein paar Minuten zu entgehen
Unser letzter Tag im Iran, nun heisst es Abschied nehmen von diesem wunderbaren Land. Einiges hat uns nicht gefallen, allen voran die Regierung. Und die Stellung der Frau. Vieles hat uns unsere endlose Auswahl zu Hause nochmals vor Augen geführt (Essensauswahl, Produkte in den Einkaufsläden), unser demokratisches Mitbestimmungsrecht, unsere Freiheiten, unsere Medienvielfalt. Und wie wir alles zu Hause als gegeben betrachten. Und umgekehrt, was für ein falschen Bild vom Islam und vom Iran wir zu Hause haben. Wie wenig wir eigentlich die moslemische Gesellschaft verstehen, aber doch knallhart über sie urteilen. Wir massen uns jetzt nicht an, nach neun Monaten im moslemischen Raum nun alles zu verstehen. Aber wir haben doch versucht, den Menschen zuzuhören und ihre Beweggründe zu verstehen. So fragte Nora die Frauen immer, ob sie auch ein Kopftuch tragen würden wenn es kein Gesetz wäre? Und die Antworten fielen sehr unterschiedlich aus, daher können wir dies gar nicht pauschalisieren. Der Iran hat unsere eigenen Vorstellungen ins Wanken gebracht, auch wir mussten vieles neu überdenken und neu beurteilen.
Wir verlassen den Iran nur ungern und nehmen sehr wehmütig Abschied. Manchmal ist es schwierig, weiterzuziehen, auch wenn uns die Welt offen steht. Es war schön, so lange Zeit in einem Land zu sein, sich nach vielen durchreisten Ländern wieder einmal etwas „heimisch“ zu fühlen. So viel Freundlichkeit ist uns entgegengebracht worden, so oft wurden wir angelächelt und sind willkommen geheissen worden. So viele liebe Menschen haben wir kennengelernt. Ich wünschte, es wäre überall so für Ausländer. Oftmals gab es sogar auch ein I love you von Männern (für Maykl) und von Frauen (für Nura), der Standardsatz bleibt jedoch Hello Mister, what country? Das ist die Frage, die im Iran mehrmals pro Tag beantwortet werden muss. Natürlich nebst vielen anderen Fragen. Ja, wir werden sie vermissen, die lieben, neugierigen, offenen und herzlichen Iraner und Iranerinnen! Khoda hafez, Auf Wiedersehen, Iran. Eines Tages kommen wir wieder, ganz bestimmt.
Huhu Travelos
Danke für dä spannendi Bricht. Bi grad chlil mit-truurig…ich merk, wie sehr ihr die 4Mönet Iran ufgsooge händ und euch wohl gfühlt händ. Aber ebe, irgendwenn gohts halt witer und no viel Spannends chunt uf euch zue.
Mis Lieblingsbild isch natürlich s Krims-Krams…hehehe.
Reiset guet witer und gäbet Sorg!
Hey liebi Reisevögelis! Mir goots au grad bitz so wie dr Mirjam, bi chli mit euch druurig, gspüür durch dä schöni Text, wie sehr ihr das Land und die Mensche gärn händ. I hoff, ihr nähmed ganz viel mit vo däne erinnerige. Ach esfahan muess aifach e Traum si! Es isch luschtig, grad jetzt wo ihr die bewässereti gegend umschriebe händ bi mashhad, hän mi vieli vo däne föteli (wo immer beidrugge, egal öb die landschaftlichi schönheit oder e wunderschöni moschee oder e bazaar oder dtravelos:-) )irgendwie chli nochdänklig gmacht und es isch mir grad wieder bewusst, wie schön unseri schwiez doch landschaftlig isch mit dr vielfältige natur, de viele griene wiese, jetzt im momänt überall s’üppigi bluescht…und dört im iran isch aifach alles bruun….ich bi jo e absolute fan wo so karge wüeschtelandschafte…aber dass die mensche dört nie wärde sone vegetation wie mir sie dörfe ha, see, findi irgendwie…krass! Wie goots denn Euch so mit däm? Empfindet ihr das au so? Oder überwiege anderi schöni Sache, dass aim s”fehelndi grüen” gar net so uffallt?
Ihr liebe, gänd fescht sorg uf däm kmmende “Blitz-Trip” -Nora hoff, hesch net allzu viel blessure abgriegt vo dim sturz, gueti besserig! Umarm euch!
Hoi zäme, no immer fröienimi jedesmau we wider e nöie bricht vo öich z läse isch. Immer super gschribe, u d Föteli si o jedesmau dr Hammer! Nora, ha grad chli müesse schmunzle ab dim “usflug” is gräbli – zum Glück isch nüt schlimms passiert!! Aber so lang ufem velo – da isch me afe hert im näh 😉 Ja, dä Wüeschtewind… lang ischs här 😉
I wünsche öich für die kommende Etappe viu Schatte, resistänti Mage-Darm-Träkt und immer gnue Wasser – spannendi Erläbnis und wunderschöni Landschafte brucheni nech nid z wünsch – die wärdeter sowieso ha 🙂 Häbet Sorg u gniessets witerhin! I fröiemi scho bsungers ufe Bricht vom Pamir…;-) Liebi Grüess us Bärn, Janine
Hallo Dir Liebe
Bääääks jetzt hani e lange Kommentar gschriebe und s Passwort nid igäh gha – Alls weg!! Ha jetzt nid d Gedult alls nomo ufzdrösle, aber langer Rede kurzer Sinn, Daaaanke für die superfeine Gwürz ich lieb vor allem s Chilipulver 😉
Und wasi au no gschriebe han: Samarkand booooah, s Mekka vo allne Händler und Gewerbetribende vor dr Industrialisierig. Dört würdi gärn kli mit Euch durd Strosse schländere.
Uns gots suscht guet, kli dichti Zyt aber sowyt gueti Aktivitäte.
Momo isch e Sunneschiin wie immer, het sy erst Flug zum Chrigi nach Kopenhagen prima überstande und entdeckt d Wält täglich ufs Neue.
Siged lieb grüesst
herzlich Regu
Ou, ihr 2 Liebe! Ha hüt amSunntig grad d’Föteli vo eusem gmeinsame Iran-Erläbnis iigordnet. Und denn hani em Miguel sini Bilder gseh vo Yazd, vo Esfahan, vo Na-In, vo Kashan….uuuh! Es het mi möge und i hätti grad welle zrugg goh. Ich verstoh euch eso guet, dass dr Abschied vo däm Land und sinere wunderbare Bevölkerig Euch schwer falle muess! Es git nur eis: später emol wieder goh!
Aber jetz sit Ihr scho über dr Gränze und ich hoff, es goht alles guet: dr Wind losst noch und s’Wasser längt stets in dr Wüeschti und dä Turkmenisch-Diktatur-Staat tuet euch nüt z’Leid! Eifach dure und fertig! Aber sicher wärdet ihr dört au liebi Lüt entdecke….ich bi uf jede Fall gspannt!
Alles Liebi und hebet Sorg!
Guido
Ihr Liebe
Churz vorem Abfahre ins Lager mit em Lukas en ganz liebe Gruess usem rägnerische Baselbiet…
Die Fotos händ wieder ganz mängi eigeni Bilder und Erinnerige lo ufecho! nomol danke vöumou, es sind vo de schönschte Ferie gsi wo ich/mir händ dörfe erläbe!!!!!!!
jetzt wünsch ich euch gueti fünf Täg durch Turkmenistan, natürlich vill Rückenwind, nätti Begägnige und Mönsche, wo witerhälfe, wenns nötig isch und ich umarm euich ganz fescht. Bhüetech Gott!
I dänke fescht a euich
Franziska
Überwältigend, diese Ziegelstein-Kunst und auch diese Architektur. Der Abschied liegt hinter Euch. Nun seid Ihr schon in Turkmenistan. Wir haben hier gerade sehr starken Wind seit 2 Tagen, hoffentlich ist er dafür bei Euch schwächer….. Ob Ihr Euch wohl in Mary kurz umsehen könnt? Wahrscheinlich eher nicht bei diesem absurden Transitvisum. Da gibt es für Euch ja nur Eines: “Grind abe und dure”. Trotzdem bin ich gespannt was für Menschen Ihr dort begegnet und wie sie zurecht kommen in diesem “zugefrorenen” (sonst heissen) Land….. Also dann: Hebet Sorg und fallet nicht in Gräbe oder sonst wohin. Vielleicht geht ja das Internet erst wieder in Usbekistan?? Mal sehen, denkt daran, ich verfolge Euch….Juhuuu.
Ganz liebe Grüsse Mary-Jones
Mini Liäbä,
Diesmol ich elei uff em Sofa!
Härzliche Dank für eure wie immer spannende Text und die ganz wunderbare Foteli!
Ich vermiss euch zwei! Hebet fescht Sorg uff dr negste Etappe!
Digge Schmutz
jo, nomol ich: ha natürlich die wunderbari Backstei-Kunst vor Fritigs-Moschee vo Esfahan uf de Fotos vom Miguel eimol meh bewunderet! Nur scho das isch “in natura” es Prachtserläbnis gsi…Mit ere unglaubliche Phantasie hän die Murer vom 10. – 14.Jh. d’Gwölb bauet und grad no gstaltet, eifach nur zum Stuune!
Stundelang hän mir Vier dört ufe gluegt und fasch e Gnickstarri beko.
Es isch drum scho sehr z’bedure, dass di hütige Muurer-Gselle im Iran leider überhaupt nümm an ihri Muurer-Meister vom Mittelalter häre kömme, gäll, Miguel! Ich ha jo dene Muurer-Elaborat in de Städt und Dörfer gar nid traut, es isch z.Teil diräkt läbesgföhrlich! Nur e chliises Ärdbebe und vieles wird zämmegheie!
Wo sind ihr ächt grad jetz? Bi sehr gspannt!
Liebi Grüess und siget umarmt vom
Guido
Hallo ihr beide.
Es isch immer sehr interessant z lese mit wellere liideschaft ihr die länder bereised.
Euri wertschätzendi Grundhaltig gspührt me au bim lese.
Schön,dass ihr im Iran so viel tolli Mensche hend chönne treffe.
Glg bob
Sali zäme
Wow, diese Moscheen. Architektonisch wunderschööööön!!!
Auch ich bin beim Durchlesen von eurem Eintrag etwas traurig geworden. Die Zeit “mit” euch im Iran hat mir sehr gefallen 😉 Ihr habt mir das Land sehr viel näher gebracht. Und Guido hat mir auch schon vorgeschwärmt!
Nun bin ich auf die Stan-Staat gespannt. Wie lebt die Bevölkerung? Sind sie auch so gastfreundlich wie die Iraner? Und was bietet die Natur?
Hebet wiiterhin sorg zu euch!
E ganz liebe Gruess us Trimbach
Claudia
سلام من عکس هایی که گرفتید را دیدم دوست دارم من هم به کشور شما بیایم به امید سفر های زیاد با دوچرخه
IHR Liebe Zwei Hallo
so also das do Obe in arabischer “Gheimschrift” möchte i jo scho sehr gärn vo Euch zwei Halbwägs Araber übersetzt biko. 🙂 Könne Ihr das würglig läse ???
Viiel Spass wiiterhin im wunderschöne Thailand.
Ganz lieb umarmt und us kalte Undernullgegende Grüess gschiggt vo mir 🙂
Hallihallo, nei also so guet Persisch chöne mr denn nid, au wenn mr d Buechstabe mol glernt hän! Aber für das gits jo hüt zum Glück Übersetzigsprogramm. Probiers mol us..! Liebe Gruess!