Kurdistan: Geschichtsträchtige Orte und freundliche Menschen

Diyarbarkır, 4.45 Uhr, 25°C: Es ist noch dunkel, als wir uns auf den Weg machen. Aber um die 100km entfernte Stadt Batman vor der Mittagshitze zu erreichen, müssen wir früh los um möglichst viele Kilometer in den kühlen Morgenstunden zu fahren. Die Landschaft ist wenig inspirierend, flach und braun, dazwischen Felder, die bis an den Horizont reichen. Um 5.30 Uhr geht die Sonne auf, sofort wird es wärmer, wir sind auch nach Monaten in der Türkei immer noch erstaunt, wie viel Kraft die Sonnenstrahlen schon frühmorgens haben. Wir sind gespannt, was uns in Batman erwartet. Unser Start in der Kurdenhauptstadt Diyarbakır war mässig, die Bubengruppen mit ihren Spielzeugwaffen, die uns hinterher rannten und an unseren Velos zerrten, waren schwierig einzuschätzen.

Zur Moschee umgebaute Kirche in Diyarbakir

Zur Moschee umgebaute Kirche in Diyarbakir

So nähern wir uns gegen 10 Uhr Batman, mittlerweile ist es schon heiss und der Duft der reifen Melonen, die am Strassenrand verkauft werden, sehr verlockend. Ein Verkäufer sieht uns kommen, fuchtelt mit seinem Melonenmesser, winkt und ruft und hält uns an. Kahvalti sollen wir mit ihm und seiner Frau essen, wir seien ihre Gäste. Uns bleiben nur noch ca. 10km bis Batman, daher sagen wir gerne zu obwohl es mit jeder Minute heisser wird. Auf Karton am Boden sitzend essen wir Zmorge und natürlich herrliche Melonen. Die Verständigung ist schwierig, sie reden nur Kurdisch und Türkisch. Aber dennoch können wir die für alle Türken wichtigsten Fragen beantworten (Woher? Wohin? Verheiratet? Kinder?) und bedanken uns dann für die Gastfreundschaft. Aber das Zmorge war noch nicht genug, emsig wählen die beiden zwei schöne Melonen aus die sie uns mitgeben und mit einer Selbstverständlichkeit auf unser Gepäck schnallen. Weitere Melonen müssen wir aber abwehren, schliesslich sind die Velos schon genug schwer! Einmal mehr stellen wir beschämt fest, wie viel Menschen geben, die wenig haben.

Spontane Einladung bei freundlichen Melonenverkäufern

Spontane Einladung bei freundlichen Melonenverkäufern

Mit Küsschen werden wir verabschiedet und wir nehmen die letzten 10km unter die Räder. Mittlerweile weit über 30 Grad, sind wir doch sehr erfreut über diese Herzlichkeit und den Kontakt mit den Kurden. Doch schon im nächsten Dorf erwartet uns das, was wir in anderen Blogs schon gelesen haben: Eine Bubengruppe steht am Dorfeingang, alle rufen money, money, wir verneinen und prompt werden uns Steine hinterher geworfen. Eine unschöne Erfahrung. Miguel fährt zurück, stellt die Jungs zur Rede, die zeigen jedoch keine Reue, fragen weiter nach money und werfen ihm weitere Steine hinterher. Wir sind sehr schockiert, wie negativ beeinflusst diese Kinder schon sind, welche Aggression sie ausstrahlen. Und fragen uns, was sie später wohl fühlen werden wenn sie Jugendliche oder Erwachsene sind.

So kommen wir mit gemischten Gefühlen in Batman an. Aus touristischer Sicht bietet die Stadt nichts, sie ist sehr industriell geprägt und mit wüsten Wohnsiedlungen versehen. Wir denken, nur eine Nacht zu bleiben, am Ende werden es aber vier Tage, denn das unschöne Batman hat zu sehr schönen Begegnungen geführt. Da ist der dickliche Junge, der vor der Pansyion sitzt, unsere Velos bestaunt und uns hilft, die Taschen in den 2. Stock zu tragen. Jedes Mal, wenn wir ihn in den kommenden Tagen auf der Strasse sehen, rennt er zu uns hin, strahlt und fragt, wie es uns geht. Da ist der Bäcker und sein Team, die uns alle jeden Morgen mit Handschlag begrüssen, fragen was wir heute machen und ihre Tipps zum Besten geben. Da ist der Deutsch-Türke aus Hannover, der uns beim Warten auf unsere Dürüm Deutsch sprechen hört und findet, dazu müssen wir je einen Becher Ayran trinken, die er auch prompt bezahlt. Genau solche Begegnungen machen uns eine Stadt sympathisch, auch wenn wir manchmal genug haben vom angestarrt und beobachtet werden. Hier in Kurdistan fallen wir noch mehr auf als sonst, aber die Begegnungen mit den Kurden sind umso herzlicher. Uns dünkt es, als ob sie an unserem Besuch in ihrer Region besonders Freude haben, da sie in ihrem Land nicht den besten Ruf geniessen. Auch wirken die Dörfer und Städte ärmer als in der Westtürkei, die Strassen sind schlechter und auch viel mehr Abfall liegt herum. Und mir fällt auf, dass ich in der Osttürkei mehr denn je fast die einzige Frau auf der Strasse bin, in Restaurants und Teestuben sowieso. Es scheint manchmal, als ob es nur noch Männer gäbe und ich gebe mir besonders Mühe, die wenigen Frauen denen wir begegnen, anzulächeln oder zu grüssen. 

Mit dem Minibus machen wir schöne Tagesausflüge in dieser unglaublich geschichtsträchtigen Region zwischen Euphrat und Tigris. Wir fahren nach Mardin, Midyat und Hasankeyf. In Mardin blicken wir wehmütig in die mesopotamische Ebene nach Syrien, sind fasziniert von der arabischen Architektur. In Midyat mit seinen vielen syrisch-orthodoxen Kirchen spazieren wir lange durch die Altstadt, suchen die hinter den Mauern versteckten Kirchen und sinnieren darüber, dass hier früher mehr Christen als Moslems wohnten. Hasankeyf am Tigris war eine wichtiger Handelspunkt der Seidenstrasse zwischen Anatolien und Mesopotamien. Das hübsche Städtchen ist aber leider dem Untergang geweiht, denn 2015 wird es durch den Bau eines Staudamms überschwemmt werden. Tja, die Türkei hat so viele Kulturgüter, dass es scheinbar der Regierung auf ein einzelnes nicht ankommt und die Stromproduktion im Vordergrund steht.

Mardin: Blick auf Mesopotamien

Mardin: Blick auf Mesopotamien

Mardin: Ehemalige Karawanserei, heute Poststelle

Mardin: Ehemalige Karawanserei, heute Poststelle

Hasankeyf: Versinkt bald im Tigris-Staudamm

Hasankeyf: Versinkt bald im Tigris-Staudamm

Hasankeyf: Die Grösse der alten Brücke zeigt die frühere Wichtigkeit des Ortes

Hasankeyf: Die Grösse der alten Brücke zeigt die frühere Wichtigkeit des Ortes

Midyat: Syrisch-Orthodoxe Kirchen in der wunderschönen Altstadt

Midyat: Syrisch-Orthodoxe Kirchen in der wunderschönen Altstadt

Midyat: orientalischer Baustil

Midyat: orientalischer Baustil

Midyat: Fühlten uns in der Zeit zurückversetzt: Diese Schafe kamen gerade aus einem Wohnhaus

Midyat: Fühlten uns in der Zeit zurückversetzt: Diese Schafe kamen gerade aus einem Wohnhaus

Einige Tage später sind wir am Vansee, die Temperaturen sind mit 30 Grad wieder etwas kühler und angenehmer zum Velofahren. Der Vansee ist riesig, rund siebenmal grösser als der Bodensee, und hat keinen natürlichen Abfluss. Die Regulierung des Wasserstandes erfolgt alleine über die Verdunstung. In Tatvan spazieren wir dem Ufer entlang, der üble Kanalisationsgeruch treibt uns aber bald wieder in die Stadt hinein. Dafür spricht uns bald darauf ein Teenagermädchen an, ob wir ihr helfen würden, ihr Englisch zu verbessern? Aber sicher doch! Sie führt uns über die Strasse in den Kuaför Laden ihrer Mutter wo auch schon die halbe Familie und Kundinnen sitzen (das Kopftuch aber bereits wieder angezogen, ansonsten hätte Miguel draussen bleiben müssen). Die Diskussion ist lustig und wir sind über das gute Englisch der 14jährigen Silla erstaunt. Die Mutter gibt auf Türkisch (oder Kurdisch?!) ihre Kommentare dazu, so auch die Angestellte, die Schwester und eine Kundin. Hier sind also die Frauen versteckt und mich freut dieser Kontakt mit ihnen. Irgendwann treibt es uns aber wieder ins Hotel, denn Miguel hat seit einigen Tagen den Dünnpfiff, und nach einer ausgiebigen Fotosession lassen sie uns schweren Herzens ziehen.

Im Kuaför-Salon: Bruder, Schwester Meryem, Mama Fatima und zwischen uns Silla

Im Kuaför-Salon: Bruder, Schwester Meryem, Mama Fatima und zwischen uns Silla

Uns bringt der nächste Tag auf den inaktiven Vulkan Nemrut Dağı (nicht derselbe wie im letzten Beitrag), rund 1’000 Höhenmeter legen wir auf einer üblen Strasse zurück. Eine kilometerlange Baustelle staubt uns so richtig ein, Bauarbeiter lenken uns zudem auf eine fatale Abkürzung, die sich als unfahrbare Strasse herausstellt und unsere schweren Räder im Sand einsinken lässt. Lieb gemeint, aber wir lernen, dass türkische Bauarbeiter die tamam, no problem sagen, noch nie mit einem Velo unterwegs waren sondern nur in ihrem Baustellenfahrzeug! Abgesehen von etwas viel Gefluche beim Im-Sand-stecken-bleiben ist die Fahrt zum Kraterrand aber wunderschön, auch der Ausflugs- und Baustellenverkehr ist sehr an uns interessiert und immer wieder werden wir angehalten und ausgefragt oder im Vorbeifahren angefeuert.

Noch rasch dehnen, bevor wir die knapp 1'000 Hm auf den Nemrut (im Hintergrund) angehen

Noch rasch dehnen, bevor wir die knapp 1’000 Hm auf den Nemrut (im Hintergrund) angehen

 

Grossartige Abkürzung! Unseren schweren Velos versinken im Sand. Da hilft nur noch zu zweit stossen!

Grossartige Abkürzung! Unseren schweren Velos versinken im Sand. Da hilft nur noch zu zweit stossen!

Skurriler Anblick: Im Winter wird hier Ski gefahren

Skurriler Anblick: Im Winter wird hier Ski gefahren

Blick über den Vansee vom Kraterrand aus

Blick über den Vansee vom Kraterrand aus

Blick in den Krater - 7 km Durchmesser!

Blick in den Krater – 7 km Durchmesser!

Oben auf 2’250m angekommen, führt uns eine Staubpiste in den Krater hinein, der verschiedene Seen hat. Wir stellen unser Zelt an einem See auf, der an einigen Stellen heisse Quellen hat. Doch bevor wir überhaupt zum Zeltaufstellen kommen, spricht uns schon eine Männergruppe aus Batman an und lädt uns ein, mit ihnen Znacht zu essen. Gerne sagen wir zu und nachdem der gröbste Staub abgewaschen ist, setzen wir uns zu ihnen auf den Boden und sie teilen ihr Essen mit uns. Es gibt grilliertes Poulet, Brot, Salat. Die Männer sind alles Lehrer und kennen sich seit der Uni-Zeit. Nach dem Essen beten einige der Männer, endlich können wir sie auch fragen, wie genau das Gebet abläuft, was gesagt wird, welcher Teil gemeinsam ist und welcher individuell ist, warum sie die Hände hinter den Kopf nehmen….Mit Geduld beantworten sie uns alle Fragen und es ist für uns einmal mehr eindrücklich, wie stark und selbstverständlich der Glaube vieler Muslime ist und wie sehr die Religion Alltag ist.

Wellblechpiste in den Krater hinein

Wellblechpiste in den Krater hinein

14% Steigung auf Sandpisten macht Fahren unmöglich: Schieben!

14% Steigung auf Sandpisten macht Fahren unmöglich: Schieben!

Wunderschöner Zeltplatz mit viel Ruhe

Wunderschöner Zeltplatz mit viel Ruhe

Unglaubliche Spiegelung auf dem kleinen See im Krater

Unglaubliche Spiegelung auf dem kleinen See im Krater

Die Stille und der Sternenhimmel sind herrlich im Krater, wir verbringen zwei Nächte in dieser Einsamkeit und geniessen die Ruhe. Leider holt aber auch mich der Dünnpfiff ein und wir leiden zusammen, glücklicherweise haben wir in Tatvan noch unseren Klopapier-Vorrat aufgestockt! Als wir uns nicht mehr ganz so matt fühlen machen wir uns auf den Weg zurück nach Tatvan, der Plan wäre gewesen am gleichen Tag noch das Feribot nach Van zu nehmen. Aber als wir am Hafen ankommen erfahren wir, dass die Fähre mechanic problems hat, also keine Fahrt mehr heute! So quartieren wir uns wieder in Tatvan ein, leider muss ich in der Nacht auch noch erbrechen so dass unser Reisegrüppchen wirklich langsam etwas angeschlagen ist.

Das bereits etwas rostige Feribot (Baujahr 1976)

Das bereits etwas rostige Feribot (Baujahr 1976)

Am nächsten Morgen schleppen wir uns zum Feribot, welches dann tatsächlich mit einer Stunde Verspätung los tuckert. Wir und unsere Velos sind die einzigen Passagiere, im Frachtraum werden nur Eisenbahnwaggons transportiert. In rund vier Stunden bringt uns die Fähre quer über den See nach Van, wo noch immer viele Schäden des Erdbebens vor zwei Jahren zu sehen sind. Viele Gebäude haben Risse, es gibt zahlreiche Neubauten und auch Parzellen, auf denen immer noch meterhoch Überreste von Häusern liegen. Die Stadt strahlt jedoch eine für Ostanatolien sehr entspannte Stimmung aus, auf den Strassen hat es wieder mehr (und westlicher gekleidete) Frauen und seit langem treffen wir wieder auf andere westliche Touristen.

Einfahrt in Van, auf dem Hügel das alte Schloss

Einfahrt in Van, auf dem Hügel das alte Schloss

Nach einer üblen Nacht geht es mir am Morgen besser, bei Miguel ist aber nichts mehr zu wollen. Nach einer Woche Dünnpfiff und gelegentlichem Erbrechen bricht sein Kreislauf völlig zusammen, ich wende mich hilfesuchend an Harun, den englisch sprechenden Hotelmanager (Gott sei Dank!). Er begleitet uns ins Spital. Dort ist der Bär los, überall Menschen, ich sehe keine Ärzte, es scheint keine Ordnung zu geben, ein völliges Durcheinander. Ich bin froh, dass Harun dabei ist. Er schaut, dass ein Arzt Miguel Medikamente verschreibt und ihn in ein Nebenzimmer bringt, wo er einen Beutel Infusion bekommt. Wahrscheinlich eine Lösung um den Kreislauf zu stabilisieren, denn sein Gesicht und der Körper bekommen wieder etwas Farbe. Bald geht es ihm besser und wir können ins Hotel zurück fahren. Nun hat er Antibiotika für Magen und Darm und wir bleiben noch einige Tage in Van, bis wir uns beide wieder ganz fit fühlen.

9 thoughts on “Kurdistan: Geschichtsträchtige Orte und freundliche Menschen

  1. Sali zäme.
    Die Geschichte mit den Steine werfenden Jungs macht mich nachdenklich… Man möchte wirklich gerne wissen, woher diese Agression kommt.
    Aber dann wieder auf der anderen Seite die vielen gastfreundlichen Türken/Kurden!
    Hoffentlich geht es euch bald wieder besser! Ruht euch gut aus, bevor ihr weiterreist. Ihr habt ja Zeit 🙂
    Ganz liebe Grüsse und… hebet Sorg!!!
    Claudia

  2. Hey dir zwei liebe Velööler!
    E Bricht voller Uf und Ab’s…
    Zum Gniesse und Nochedänke!
    Vo unagnähme und wunderschöne Begägnige… Vonere wüeste Stadt wo dur d Mensche schön wird…vo dr Schönheit vo dr Natur und dr Widrigkeit, wenn me krank wird…
    Gueti und schnälli Besserig wünsche mir euch, vieli witeri wunderbari Momänt und e guete Abschied vo dr Türkei, bevor s denn jo scho gli es Land witer goht!
    Es isch so spannend, euchi Reis mitz’läse z dörfe! Passet uf euch und euchi Gsundheit uf und gniessed denn, wenns witer goht, die nächste Kilometer! (ohni Sandpiste hoffentlich!!!)
    E grossi Umarmig!
    Re&Pe

  3. Hoi zäme

    Wider ä sehr idrückliche Bricht mit einige ups und downs. Aber es git ebe au die Site bim Reise. V.a. s’Chrank si isch sehr müehsam und das si ame die Momänt wo mä am liebste dähei wär. Ich wünsch euch gueti Besserig und dass dir bald wider fit und munter für d’Witerreis sit.
    Liebe Gruess
    Barbara

  4. Hey Ihr zwei! Dangge für Euer Läbenszeiche, irgendwie hani die letschte Dääg xmol nochegluegt, mängmol het me s’Gfüühl, scho eeeewigs nüt me ghört, drby sind erscht e paar wenigi Dääg vergange syt em letschte Bricht. Aber ebe…me isch halt scho sehr bi Euch gedangglich und frogt sich oft was ihr grad erläbet, wo ihr grad sind, öbs Euch guet goot etc…! Krank neume in dr “Pampas” isch e schöne Mischt…irgendwie wott me net, aber me muess halt au mit so Sache rächne…planbar isch es dummerwies net! Net deheim si, wenns eim so schlächt goot, isch net schön, ich bi froh, hän ihr e guete Maa drby ka wo Euch unterstützt het…! Isch halt scho ganz andersch wie bi uns…! Nichts desto trotz hän ihr uns wieder mit wunderschöne Föteli und eme tolle Bricht beschänggt…sehr speziell das em Untergang geweihti Städtli, wos nume no knapp zwei Joor wird gä…und toll hän Ihr die Lehrer chöne befroge über dr Ablauf bi some Gebät, het me jo au net grad oft d’Möglichkeit…! Ihr Liebe, ich wünsch Euch ganz ganz gueti Besserig, gänd Sorg zue Euch! Ihr händ eso viel Zyt, guet dass Ihr e Päusli ileged! Ich drugg Euch!

  5. Hee dir zwee Travelos!
    Huiiii…bi froh, dass ihr jetzt Medikamänt händ…so isch reise nit luschtig! Aber ghört halt irgendwie au echli derzue. Zum Glück träffet ihr immer wieder uf Lüt, wo hälfe und euch luege…ihr sind ebe gliich mit es paar Schutzängel unterwägs :-)!
    Gäbet euch Sorg und danke für dä Bricht und d Föteli.

  6. Ihr Lieben, ui, ui, ui, da schicke ich Euch aber einen ganz powerful Angel, der Euch wieder gesund macht und Eure Beine wieder zum Radeln bringt! Aber der Engel (Harun) war ja zur richtigen Zeit, am richtigen Ort!!!! Werdet ganz gesund bevor Ihr weiterfährt. Aber das muss ich ja nicht sagen, das wisst Ihr bereits…. Danke vielmals für diese Blogs und Bilder, so wunderbar, diese Gastfreundschaft der Menschen dort. Alles, alles Gute und lidbi Grüess Mary-Jones

  7. Halloo ihr zwei!
    Danke für dr tolli Bricht! Hui, es Uf und Ab die Täg! Ich hoff, dass es euch beidne hüt scho wieder besser goht! Hüt – an dim Geburi Nora! Happy happy birthday to you!!!! Vo ganzem Härze alles Liebi und Gueti! Gniess di Tag im Irgendwo/Nirgendwo…

    Bi gspannt ufe nägsti Bricht. Hebet sorg und guet ufpasse immer!
    Hugs, Anina

    PS: E-Mail losst uf sich warte isch aber in dr Pipeline – Nora :).

  8. Happy Birthday. Hoffentlich gits e feine Kueche bzw. 2 Kueche und jede darf eine elei esse. Muend jo wieder bitz Energie becho wenns witer goht. Gäll Spitalerlebnis sind unvergesslich? Ich hoff aber es goht euch beidne wieder besser und ihr chönet bald wieder e bitz gniesse.
    Bisous – Nathalie

  9. Mini Liebe! Viele Dank für euri Glückwünsch do ufem Blog und per E-Mail – ich ha mich sehr drüber gfreut dass so vieli an mich dänkt händ gester!

    Min Geburi isch dies Johr echli anders gsi als suscht…öppe zum erste Mol sit 15 Johr oder so hani nid miteme Cüpli agstosse wils do im konservative Erzurum (wägem iranische Visum sind mir do) kei Alkohol git und d Mischig mit unserer Antibiotika-Kur wohl nid so empfählenswärt gsi wär. Defür hani au nid miesse blange ob ächt d Sunne wird schiine an mim Geburi – d Türkei verwöhnt uns witerhin mit Traumwätter. Fingers crossed für unser Iran-Visum – hüt Nomidag wüsse mirs! Neue Blog-Itrag folgt gli, es isch wieder viel passiert.

    Umarmig und Besos – ich vermiss euch.
    Nora

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