Diese Intensität. Ist es das, was Indien ausmacht und dieses Land gleichzeitig faszinierend und anstrengend macht? Kaum verlassen wir unser Zimmer prasselt der indische Alltag auf uns ein… neugierige Blicke, Lärm, Gerüche, Farben, Verkehrschaos und Menschengewühl. Stets gibt es etwas zu sehen, die Farben und Gerüche sind unvergleichlich, nie sind wir alleine und unsere Aufmerksamkeit ist immer gefordert: Von der Umgebung bis zu den Hindernissen auf der Fahrbahn oder dem Staubstreifen, der hier als Trottoir gilt. Alle Sinne werden gleichzeitig angeregt. Intensiv, ja das ist Indien für uns. Einfach ein bisschen in Indien sein und nichts empfinden geht nicht, Indien fasziniert und fordert. Das ständige konfrontiert werden mit Chaos, Lärm, Menschen, Gerüchen, Armut und Gegensätzen ist anspruchsvoll und spannend, braucht aber auch viel Energie.
Umso mehr brauchen wir in einem solchen Land immer wieder einen Rückzugsort, meist das Hotelzimmer. Türe zu und tschüss Indien für ein paar Stunden hilft, um später wieder bereit zu sein für die indische Intensität. Denn es ist nämlich wirklich spannend, dieses Land, in dem es wuselt, lärmt, stinkt, staubt und dreckig ist. Doch dahinter verbirgt sich so viel Leben, wie wir es noch in keinem Land gefühlt haben. Es geht immer etwas in Indien, es gibt keine Ruhe, keine Ordnung, keinen „Normalfall“. Land der Gegensätze beschreibt es wirklich am besten, immer wieder sind wir hin- und hergerissen, staunen, sind angewidert und manchmal überfordert, dann wieder fasziniert und überrascht. In India you feel alive – in Indien fühlst du dich lebendig.
Viel Aufmerksamkeit brauchen wir im Verkehr, was uns nach stundenlangem Fahren meist sehr müde macht. Wir mögen Länder mit chaotischem Verkehr, wo es mit keinen Regeln doch irgendwie immer aufgeht. In Indien sind wir froh, schon seit so langer Zeit auf Strassen unterwegs zu sein, wo Regeln eher relativ als ernst angesehen werden. Mit dieser Erfahrung meistern wir den indischen Verkehr ganz gut, aber viel Aufmerksamkeit braucht es in diesem Land. Nicht nur das Wirrwarr von Fahrzeugen, sondern auch Tieren, Menschen, riesigen Schlaglöchern, gefährlich tiefen Sandspuren, Kuhfladen und ekligen Pfützen ist auszuweichen. Dazu kommt auch eine indische Aversion vor Lichtern am Fahrzeug: Der Blinker wird grundsätzlich nicht benutzt, auch das Bremslicht zeigt sich nur wenn es wirklich nicht anders geht und gebremst werden muss, der Scheinwerfer am Fahrzeug (falls vorhanden) wird erst eingeschaltet, wenn es wirklich schon stockdunkel ist. Eigentlich wird alles mit der Hupe gelöst, die ersetzt Blinker, Licht und Bremse. Praktisch, oder?!

Kurzer Blick aufs Handy um zu sehen, ob wir noch auf der richtigen Strasse sind. Allzu lange darf der Blick jedoch nicht von der Strasse genommen werden!

In Indien sind immer viele Menschen zu Fuss unterwegs. Diese Frauen haben wohl gerade an einem Fluss Wäsche gewaschen und sind auf dem Heimweg.
Unsere Cycles erregen auch in Indien viel Aufmerksamkeit. War sonst die laute burmesische Veloglocke der Star, ist es nun unser Licht. Um besser gesehen zu werden, fahren wir dank Nabendynamo auch tagsüber mit eingeschaltenen Lampen. Dies verwirrt jedoch unsere indischen Mitmenschen, mehrmals täglich werden wir mit light, light darauf aufmerksam gemacht. Wir dagegen fragen uns, was mehr verwirrt: Das wir offensichtlich keine Aversion gegen Lichter haben und freiwillig leuchten oder dass ein Velo Licht haben kann?! Die indischen Cycles haben nämlich keinen Dynamo. Sowieso wird oft alles genau untersucht, die Inder sind sehr taktile Menschen, denn alles muss angefasst werden: Reifendruck, ein bisschen an den Bremsen ziehen, auf den Sattel drücken, an den Pedalen drehen, klingeln. Aber am allermeisten lockt die Gangschaltung, denn ausnahmslos jeden Morgen, wenn wir losfahren und die Velos über Nacht im Hotel geparkt waren, sind die Gänge hoffnungslos verstellt. Eine ungebrochene Aufmerksamkeit erfahren wir seit Reisebeginn auch beim Bepacken der Velos, überall scheint es die Menschen zu faszinieren, wie wir unsere vielen Taschen befestigen. In Indien haben wir dabei das grösste Publikum, am Morgen vor 10 und mehr Personen Tasche um Tasche zu befestigen, ist für uns rasch normal geworden. Manchmal machen wir uns einen Spass daraus und wetten im Voraus, wie viele Zuschauer es heute sein werden.

Zuschauer finden sich in Indien überall. Diese Motorikscha hatte uns überholt, dann gestoppt um uns wieder überholen zu lassen und tuckert nun wieder im Schneckentempo an uns vorbei. Eine gängige Technik hier…
In den letzten Tagen des Jahres erleben aber auch wir noch eine Überraschung, denn zum ersten Mal seit einem Jahr und mehr haben wir Rückenwind. Wir können unser Glück kaum fassen, sausen Tag für Tag mit einer Rekordgeschwindigkeit der südlichsten Spitze des Subkontinents entgegen. Schneller als erwartet erreichen wir Kanniyakumari und müssen fast schon bremsen, um nicht über das Kap hinaus geblasen zu werden. Feiertagsstimmung herrscht in diesem kleinen Ort an der Südspitze, viele sind extra für Silvester hierher gekommen. Land’s end von Indien, drei Ozeane kommen hier zusammen. Für uns sind diese Orte immer speziell da uns dort umso bewusster wird, wohin auf der Landkarte wir eigentlich geradelt sind.

Die vielen Windräder, welche in unserer Richtung stehen, sind eindeutiger Beweis für Rückenwind! Endlich!

Das südlichste Ende von Indien. Die Bay of Bengal, der Indische Ozean und das Arabische Meer kommen hier zusammen.

Auch InderInnen aus dem ganzen Land kommen hier zusammen um ein (mehr oder weniger) rituelles Bad im Meer (oder den Meeren?) zu nehmen. Kanniyakumari ist auch ein Pilgerort, denn hier steht der (3000 Jahre alte!) Tempel der Göttin Kumari Amman.

Wie immer in Indien sind sämtliche Gesellschaftsschichten durchmischt anwesend. Alle scheinen den letzten Sonnenuntergang des Jahres abzuwarten.

Die Menschenmassen zu Neujahr haben auch sämtliche Bettler und Schnickschnack-Verkäufer der Region angezogen, welche hier wohl das Geschäft des Jahres machen.

Etwas Chilbi Stimmung kommt mit diesem handbetriebenen Karussell auf. Der Betreiber rennt ständig im Kreis…
Unglaublich intensiv ist auch die Küche in Indien, die Geschmacksvielfalt ist kaum noch zu übertreffen. Wir lieben nicht nur das hervorragende Essen in Indien, sondern auch Chai, den typisch indischen Schwarztee mit Milch. Unsere Lieblingsmahlzeit ist das Mittagessen, denn da gibt es fast überall Thali, ein umfangreiches Gericht mit Reis und mehreren Zutaten wie Dal, Chutneys, Masala-Saucen, Joghurt, Pickles, Sambar, Suppe und süssem Dessert. Ist eine Beilage leer, wird nachgefüllt bis man genug hat. Ein Thali kostet 0.75 – 2 CHF. Jeden Tag und in jedem Essenslokal sind die Zutaten wieder anders, so dass wir zwar täglich ein Thali essen, aber es dennoch nie zweimal gleich schmeckt. In Indien essen die Menschen traditionell mit der rechten Hand, uns werden immer Löffel gereicht. Abends sind die Essensportionen kleiner, oft gibt es Fladenbrote wie Dosas, Chapatti und Naan mit Masala Saucen. Interessanterweise gibt es in Indien keinen eigentlichen „Curry“, dieses Wort wurde von den Engländern übernommen und verbreitet (Kari ist das Tamil Wort für Sauce). Hier umfasst dieses Wort eine Vielzahl von Gerichten mit einer jeweils anderen Gewürzmischung.

Ausschliesslich mit der rechten Hand mischen, kneten und rühren die Einheimischen das Essen, bevor es zum Mund geführt wird. Je grösser das Mus, desto besser (wir bekommen regelmässig ungefragt einen schwungvollen Extra-Löffel Sambar übers Reis gegossen wenn wir nicht aufpassen! – Viel zu trocken!)
Vegetarisch zu essen ist in Südindien die Norm, Essenslokale die Fleisch/Fisch servieren sind speziell als non-veg angeschrieben. Vegetarisch ist hier die Regel, nicht die Ausnahme. Eine ganz neue Betrachtungsweise! Wir sind glücklich über die grosse Auswahl an vegetarischen Speisen, denn der Blick auf die rudimentären Metzger und ihren Fleischaushang entlang der Strassen laden nicht unbedingt zum Fleischkonsum ein. Sowieso ist das mit dem Fleisch etwas schwierig hier in Indien: Die Moslems essen kein Schweinefleisch, die Hindus kein Rindfleisch. So findet sich auf den non-veg Speisekarten meist Ziegen- oder Hühnerfleisch. Und alle Gerichte mit Eiern, denn auch diese gelten als non-veg.

Metzger am Strassenrand. In einem Fall haben wir beobachten können, wie sie eine Ziege auf dem sandigen Seitenstreifen gehäutet haben.. Hmmh. Wir bleiben beim Gemüse.
Eine neue Herausforderung haben wir in Indien: Einen idealen Ort zu finden, um mal rasch hinter die Büsche zu verschwinden. Nach dem Besuch einiger übelriechender Tankstellenklos hat sich dies als die bessere Variante erwiesen. Doch überall hat es Menschen und wenn wir anhalten und finden, hier hat es niemand, taucht Sekunden später jemand in unserem Blickfeld auf. So halte ich eines Tages an, da neben der Strasse ein leeres, brach liegendes Grundstück nur mit einer Mauer umgeben ist. Ideal, los gehts! Doch als ich zu den Velos auf die Strasse zurückkomme, kommt bereits ein junger Inder von der anderen Strassenseite auf uns zu. Leider spricht er nicht gut Englisch, aber wir verstehen dass er uns ganz ernst sagen will, wir sollen hier nicht Pause machen. Er zeigt auf das Grundstück und meint dead people, no good. Ghost, ghost! Dazu macht er ein Buh!-Geräusch. Weiter vorne sei ein besserer Platz um Pause zu machen. Irgendwie scheint es also hinter dieser Mauer böse Geister zu haben, wir versuchen ihn zu beschwichtigen, danken für die Warnung und sagen, wir fahren gleich weiter. Er ist beruhigt, als wir wieder losfahren.

Südlichste Ausläufer der Western Ghats, einer Bergkette, die um Mumbai beginnt und sich bis hier ganz in den Süden zieht.
Stets ging unsere Reise nach Osten oder Süden, im neuen Jahr fahren wir nun zum ersten Mal seit Reisebeginn nordwärts. Leider hat uns der Rückenwind am Kap verlassen, es heisst wieder selber trampen. Dafür ändert die Landschaft, denn wir nähern uns dem Bundesstaat Kerala. Es wird grün und grüner, Kokospalmen spenden Schatten und kleine Flüsschen durchziehen die Landschaft. Es ist viel bewohnter und hügeliger als zuvor im flachen Tamil Nadu. Und Kerala wirkt reicher, es hat mehr Privatautos auf den Strassen, die Busse sind weniger überfüllt und die Häuser besser gebaut. Kein Wunder, Lebenserwartung und Pro-Kopf-Einkommen liegen weit über dem nationalen Durchschnitt. Die Vielzahl an Christen sorgt auch für eine stattliche Anzahl an Kirchen, natürlich in allen Formen, Grössen und – schliesslich sind wir ja in Indien – Farben. Und doch ist es immer noch Indien, eindeutig am Lärm, Chaos, den Menschen und dem intensiven Leben erkennbar. Uns gefällt es und wir sind gespannt auf unsere weitere Fahrt nordwärts.

Vom ersten Tag an, an welchem wir von der Ost- zur Westküste Indiens gewechselt haben, ändert die Landschaft. Die kargen Landstriche Tamil Nadus weichen den üppig grünen Flussgebieten Keralas. Wir sind dankbar für die willkommene Abwechslung, auch wenn wir dafür wesentlich schmalere Strassen in Kauf nehmen müssen.

Typisch Kerala: die “Backwaters” – also die Wasserstrassen durch üppiges Grün – sind die Hauptattraktion des Bundesstaates.

Eine weitere Attraktion sind die Badestrände. Wochenlang haben wir kaum westliche Touristen getroffen – hier (Kovalam) sind sie jedoch allesamt versammelt.

Auch Varkala zieht viele westliche Touristen an. Indien als Badedestination? Wir wissen nicht so recht…

Auf dem Weg nach Varkala stolpern wir über dieses alte Fort der Briten: Anjengo. Interessanterweise stellt sich heraus, dass dies die allererste Befestigung der britischen East India Company auf indischem Boden war. Sie wurde 1695 errichtet und war die erste Anlaufstelle für die Segelschiffe aus England.
Liebe Nora, lieber Miguel
Hoffentlich klappt es diesmal besser.
Also ganz herzlichen Dank für eure erneute Spende an die INEDUCO Stiftung zu Weihnachten! Ich weiss dies sehr zu schätzen.
Ich verfolge eure spannende Reise immer wieder, auch wenn ich mich nicht jedes Mal melde.
Ich war ja auch selber wieder unterwegs – nicht nur in Burma!
Im Herbst waren es 3 Wochen der nördlichste Teil der USA Ostküste. Anlass dazu gab eine Einladung zur Hochzeit der Tochter meiner Cousine auf Long Island. Von dort aus ging es per Mietauto und in B&Bs bis zur kanadischen Grenze und dann landeinwärts zurück nach Boston.
Burma war dann im November bis gegen Mitte Dezember wieder dran. Einmal mehr faszinierend, aber auch herausfordernd (viele Meetings, ein längeres Monitoring unseres grössten Ausbildungsprojektes, der Besuch im kürzlich begonnene Environmental Education Program (in der Umgebung von Gwa, Rakhine State; im Mangrovengebiet an der Küste des Indik ).
Über Weihnachten und Neujahr war ich auf “Urlaub” in die Schweiz gereist, um die Feiertage mit meiner Familie zu verbringen – dies eine der Abmachungen! Daneben fallen einige Jahresabschlussarbeiten an, wie z.B. die Vorbereitung für den Rechnungsabschluss der INEDUCO Stiftung.
Ende Februar kehre ich dann wieder in die Schweiz zurück und werde dann voraussichtlich wieder etwas länger stationär sein.
Alles Gute und viele neue erfreuliche Erfahrungen auf eurer Weiterreise!
Niklaus
Lieber Niklaus,
So schön von dir zu hören und ein Update über deine “Taten” zu erhalten! Du bist ja auch dieses Jahr wieder ziemlich herumgekommen. Hoffentlich hat alles zu deiner Zufriedenheit geklappt.
Indien erinnert uns in gewissen Gebieten stark an Burma. Besonders die staubigen, von riesigen Bäumen und einfachen Behausungen gesäumten Strassen versetzen uns regelmässig zurück ins Land der Pagoden. Wir hoffen, deine Projekte kommen gut voran, sodass sich dein Aufwand (und auch der Preis, den deine Familie bezahlt) sich wenigstens lohnen! Schön zu hören, dass du mal wieder etwas länger zu Hause einplanst.
Weiterhin gutes Gelingen, bei all deinen Aufgaben, und vielen Dank für deinen Kommentar und die netten Wünsche!
Liebe Grüsse!
Huhu ihr Liebe.
Danke für dr neui Bricht…Indie isch jo würklich en Herusforderig. Ha mir gar nit so viel chöne vorstelle und jetzt stuun i nume so ab dene Bilder und em Bricht.
Bsunders ab de Zueschauer bim Velopacke hani müesse schmunzle :-).
Gäbet Sorg, hebets guet und gniesset jede Tag!
Umarmig
Hey dir zwei Liebe!
Wahnsinn, wie’s mir nume scho bim Läse vo euchem Blog goht…
Ich versuech mir vorzstelle, wie ihr euch dur dr Verkehr schlänglet (und nimm mir vor, am Mäntig ufem Arbetswäg au mol d Hupi statt Blinker und Liecht usz’probiere) 🙂
Ich gseh uf villne vo euchne Bilder die Masse an Mensche (usser bim Fort – wie so oft sind d “Steihüffe” uninteressant für vieli…)! Beobachtet wärde bim Velotäsche montiere, “Hilf” uf dr Suechi nachem stille Örtli (bzw. d Geistervertribig… – do isch mir grad dr uralti Kinderwitz mit em Geist ufem WC in Sinn cho :-)))!), ihr erläbed amene andere Ort imene andere Land wieder unglaublich vieli, farbigi, vielfältigi Idrück und Momänt! Wunderbar und danke für’s dra lo teilha!
Wie scharf muess ich mir das Ässe vorstelle? Isch die “Sambar”-Sauce öppis wie’s Sambal, wo’s bi eus git?
Gniessed euchi Reis, ihr zwei Velöler und passed uf euch uf!
Ganz e grossi Umarmig!
Peee
P.S. Suti, fahrsch du ufem zweite Bild mit Staub- oder Gruchs-Schutz?
Hee Pee,
Merci für din Kommentar! Interessanterwis ischs Ässe sehr sälte wirklich scharf. Au die Sambar Sauce tönt schärfer als sie isch, bestoht aber hauptsächlich us Linsen und Gemüse, sowie natürlich 1’009 Gewürzen, aber nur wenig Chili.
Dä Mundschutz isch ame hilfreich wenns wider bsunders staubig isch. Gege dr Gestank hilft er leider nid gross. Aber geruchstechnisch isch Indie au nid soo schlimm wie me meint – fahre mr nämlig nid grad an verwesendem Aas, kilometerlange Abfallanhäufige, offene Kanalisatione, stinkende Pfütze oder abgaspuffende Autos/Busse/LKWs verbi isch d Luft eigentlich ganz okey. 😀
Danggschön fürd Wünsch, ganz e liebe Gruess und Umarmig zrugg!
Hoi ihr Liebe!
Do kunnt scho chli Reisefieber uff bi mir, wenn i dä Bricht lies, so schön. Und das Ässe seht jo herrlich us! E ehemalige Schuelkolleg vo mir kunnt us Kerala, und genau so wie uf eurne Bilder hani mir das vorgstellt dört, der Hammer.
Gniessets witerhin und ganz liebi Griess,
Lidia
Hoi zäme
Merci vilmol für dä spannend Bricht. Mä cha sich die Situatione bildlich sehr guet vorstelle. Die Intensität isch enorm und ich cha’s nochvollzieh, dass dir euch ame es time out nämet im Hotelzimmer 🙂
Liebi Grüess & witerhin tolli Erläbnis
Barbara
Ihr zwei Liebe, danke für dä neui Blog, jo i cha mer ächt vorstelle, wie Indien eim fasziniert und useforderet. I muess immer wieder an euise Ufenthalt im Norde vo däm spannende Land vor es paar Johr dänke. Bim Läse isch mer denn au wieder in Sinn cho, dass denn e mol öpper zu euis gseit het, wenn amene Auto d Hupi kaputt isch, isch s Auto nümm zbruche… D Hupi isch tatsächlich wichtiger als Brämsi oder s Liecht… Gniesseds witerhin und gänd ech Sorg
Liebi Grüess und en dicki Umarmig
Franziska
Ihr Lieben,
JA JA JA, so ist es !!!!!!!!!!!!!!
Besser kann man Indien nicht beschreibe.
NAMASTE, gute Weiterfahrt.
Eure Gisela&Achim