Aus dem tiefschwarzen Nichts unter uns tauchen plötzlich hunderte, ja tausende funkelnde Lichter auf – wir haben Dubai erreicht und der Pilot setzt zum Landeanflug an. Nach den chaotisch strukturierten indischen Städten wirkt die Wüstenmetropole von oben wie ein Entwurf für Disneyworld (Thema: Grössenwahn) oder eine real gewordene Stadt aus dem Computerspiel SimCity. Schnurgerade, mehrspurige Autobahnen umschliessen perfekt quadratische Viertel, verschnörkeln sich mit weiteren Strassen zu einem Knäuel aus Asphalt um sich danach wieder in alle Himmelsrichtungen zu verteilen. Dubai – der Graus eines jeden Velofahrenden (oder Umweltbewussten).
Und doch, da sind wir wieder. Zwei Jahre und 13 Länder später schliessen wir einen Kreis unserer Reise ausgerechnet hier – und dies obwohl wir uns geschworen hatten, keinen Fuss mehr in diese Wüstenemirate zu setzen. Und auch all die Zeit später führen die Emirate noch immer unsere Topliste der unerträglichsten Orte der Welt an.
Doch alles Heulen nützt nichts, schliesslich sind wir freiwillig wieder zurückgekehrt, wenn auch garantiert nicht wegen der Stadt, sondern vielmehr wegen den praktischen Fährverbindungen in den Iran.
Die Velokisten scheinen den Flug unbeschadet überstanden zu haben und wir verlassen das Flughafengebäude, wo die uns empfangende kühle, trockene Luft der erste deutlich spürbare Unterschied zu den Subtropen ist, wo wir das ganze letzte Jahr verbracht haben. Doch Scott, unser Warmshowers Host, der uns bisher immer Unterschlupf gewährt hatte, ist trotz Absprache nirgends zu sehen. Glücklicherweise ist seine Nummer noch immer auf unserem Mobiltelefon gespeichert und er beweist einmal mehr Flexibilität als er uns trotz später Stunde noch mit seinem Auto abholt, obwohl er eigentlich schon im Bett und kurz vor dem Einschlafen war. Thank you, Scott!

Leider ist Scott seit dem letzten Mal umgezogen und wohnt nun mit Laura in der Überbauung “Silicon Oasis”, am Rande zur Wüste.

Per Bus und U-Bahn ist die Siedlung zwar sogar besser ans City Center angeschlossen als vorher in Sharjah…

…aber die neue Wohnung liegt nun leider 50km statt 5km vom Hafen entfernt, von wo aus unsere Fähre ausläuft.

Mehrere Stunden investiere ich online um eine möglichst ideale Route zu finden, welche die ganz grossen Strassen und Kreuzungen umfährt. Diese Fussgängerüberführung ermöglicht eine Überquerung der 18-spurigen (!) Strasse vom ersten Bild.
Einige Tage später sind wir schon auf der Fähre und überqueren den Persischen Golf ein weiteres Mal. Wiederum sind es bereits die iranischen Besatzungsmitglieder der Fähre, die uns einen freudig positiven Vorgeschmack auf iranische Begegnungen vermitteln. Sofort wird ein freundschaftlicher Kontakt hergestellt, die Velos fachmännisch versorgt und uns die besten Plätze im grossen Aufenthaltsraum zugewiesen. Besonders mit Hamed, dem zweiten Offizier des Schiffs, verbringe ich noch einige Zeit plaudernd während wir darauf warten, ablegen zu können. Wenn er nicht wie momentan 5 Monate am Stück auf dem Fährschiff arbeitet, heuert er meist auf einem der grossen Übersee-Containerschiffe an.
„Madagaskar ist wunderschön.“
„Du warst in Madagaskar?“ frage ich verblüfft.
„Nein, aber ich bin mit dem Schiff daran vorbeigefahren und habe die Insel genaustens angeschaut. Sie ist so schön grün!“
Schweigen.
„Wohin wart ihr denn unterwegs?“ frage ich.
„Brasilien!“
„Wow!“
„Ja, ein tolles Land! Wir haben dort tonnenweise Karottensaat geholt!“
„Karottensaat, echt?“ Ich muss mir einen Kommentar verkneifen. Es gäbe wohl Dutzende Länder welche näher liegen und Karottensaat exportieren würden. Doch die bis vor kurzem noch gültigen Sanktionen resp. Wirtschaftsembargos schränkten den Spielraum für Handel mit dem Iran natürlich drastisch ein. So sehr, dass offensichtlich sogar enorm lange Fahrten in Kauf genommen werden mussten, um an simple Güter zu kommen.
„Das ist ein weiter Weg um Karottensaat zu holen“ meine ich nachdenklich und lasse den Blick über das Hafengelände schweifen.
„Ja“ meint Hamed. „Zwei Wochen brauchten wir nur schon vom Iran bis nach Südafrika zum Kap der Guten Hoffnung. Dann nochmals vier Wochen quer über den Atlantischen Ozean.“
„Hmm, sehr lange auf dem offenen Meer. Das muss langweilig gewesen sein.“
„Überhaupt nicht! Stundenlang habe ich auf dem Atlantik aufs Meer geschaut. Eine solch einmalige Farbe wie dort hat das Meer sonst nirgends, weil es so tief ist! Im Iran gibt es sogar einen speziellen Farbton, der heisst Atlantik-Blau!“ (Wie das auf Farsi heisst, habe ich natürlich sofort wieder vergessen.)
Schmunzelnd meine ich: „Na, ich hoffe jedenfalls, dass sich die lange Fahrt gelohnt hat. Was habt ihr denn im Gegenzug nach Brasilien exportiert? Datteln, Nüsse, Teppiche?“ und lache dabei.
„Nein, wir sind leer gefahren“ sagt Hamed leise und das Lachen bleibt mir im Halse stecken.
Ich bin froh für die Iraner, dass die Sanktionen nach mehr als 12 langen Jahren nun endlich nach und nach aufgehoben werden und solche Geschichten hoffentlich der Vergangenheit angehören. Sechs Wochen lang leer über die Ozeane schippern um in einem entfernten Land Tierfutter zu holen kann doch nicht normal sein.
„Weshalb sollte ich denn in diesem Land bleiben und nicht mein Glück im Ausland versuchen, wie so viele in meinem Alter?“ meint Hamed nach einiger Zeit. Einmal mehr erkenne ich den Frust in der Stimme eines jungen Iraners und ich erinnere mich an viele ähnliche Gespräche bei unseren letzten Besuchen in diesem Land.
Ich überlege kurz und antworte dann vorsichtig: „Vielleicht, weil dann niemand mehr da ist, um euer kultur- und geschichtsreiches Land in eine neue Ära zu begleiten.“
Das macht ihn erst mal nachdenklich und wir schweigen eine Weile. Ich kann ihm nicht verübeln, dass er skeptisch in die Zukunft blickt, wenngleich der Iran gegenwärtig grosse Schritte vorwärts macht – zu oft wurde die Geduld der Bevölkerung strapaziert und Versprechungen nicht eingehalten. Besonders die nach Modernität strebende junge Generation hat sehr an dem erzkonservativen Regime zu leiden. An eine Veränderung zum Besseren glaubt Hamed jedenfalls erst, wenn er sie sieht. Fair enough.
Wie wir feststellen werden, gibt es Veränderungen zuhauf im Iran. Aber auch einige Konstante: Eine problemlose Einreise (trotz Wahlen am Wochenende!) inklusive unzähliger Handshakes, netten Gesten und zahlreichen Welcome to Iran – da ist alles noch wie gehabt. Wie es der Zufall will, sind auf unserer Fähre noch zwei weitere Veloreisende in den Iran übergesetzt. Merce und Rubén aus Spanien stehen noch am Anfang ihrer Reise. Sie haben dem Winter in Europa ein Schnippchen geschlagen und sind kurzerhand nach Dubai geflogen, haben den Oman bereist und wollen nun durch den Iran nach Zentralasien und weiter nach China. Dieselbe Route, die wir vor zwei Jahren genommen haben. Wir kommen uns vor wie uralte Hasen – was haben die beiden noch vor sich! Unzählige Erinnerungen kommen hoch und wir geben den beiden einige Tipps mit auf den Weg. Buen viaje, Merce y Rubén!
Dann rollen wir aus dem Hafengebäude und können uns ein Grinsen nicht verkneifen. Wir sind wieder da! Was für ein Glücksgefühl. Da ist schon die erste Moschee im Iran-Stil. Dort ein Früchte- und dort ein Turnschuhverkäufer die ihre Ware jeweils auf der Ladefläche ihrer uralten, stinkenden, iranischen Autos anpreisen. Herrlich! Schon flitzen die ersten Motorräder mit überhöhter Geschwindigkeit an uns vorbei, während wir über die schlechten Strassen in Richtung Bandar Abbas holpern. Auch hier, soweit alles beim Alten.

Bandar Abbas – Vielleicht gehören die Schmuggelaktionen von Dubai her bald der Vergangenheit an. Unsere Fähre war jedenfalls voll mit brandneuen BMW X5. Und das obwohl noch immer 100% Einfuhrtaxen anfallen und sich nur wenige einen solchen Wagen leisten können.
Doch dann in Bandar fallen uns einige neue, moderne Bank- und Hotelgebäude auf. Auf den Strassen setzten letztes Mal lediglich die hier ansässigen Bandari-Frauen ein paar farbige Akzente in die sonst sehr schwarze Verhüllungsmode. Doch nun entdecken wir erstaunlich viele junge Frauen, die komplett auf den schwarzen Umhang verzichten, farbigere Kleider tragen und teilweise sogar die zum Zopf geflochtenen Haare frech unter dem Hejab hervorschauen lassen. Das wäre vor zwei Jahren noch undenkbar gewesen!
Gespannt fahren wir direkt ins eher konservative Yazd um dort nach dem Rechten zu sehen. Auch hier ist diese neue Freiheit tatsächlich deutlich spürbar, der Hejab wird teilweise etwas lockerer getragen, Paare gehen Hand in Hand, im Stadtbus setzt sich eine fremde Frau direkt neben mich (im Übergang zum Herrenbereich), da bei den Frauen hinten alles voll ist. So was. Vielleicht hängt es aber auch mit der Jahreszeit zusammen, für uns fühlen sich die um 23°C bewegenden Temperaturen zwar eisig kalt an, aber für die Yazdi hat in diesen Tagen der Frühling begonnen und eine freudige Erwartung liegt in der Luft. Das persische Neujahr naht. Schon erkennt man die ersten grünen Blätter an den Bäumen entlang der Strasse und auch die Vögel zwitschern wie wild, sichtbar happy über das Ende des Winters.
Doch die Veränderungen fallen in Yazd noch deutlicher aus: Da empfängt uns ein komplett neu gestalteter Strassenbelag vor der Freitagsmoschee, mit viel Platz für Fussgänger. Der Hosseinieh Amir Chakhmaq wurde beidseitig erweitert und der Platz davor wird gerade umgebaut. Sogar der alte Bazar im historischen Zentrum, welcher zu grossen Teilen wohl jahrelang leer stand und verlotterte, wird gerade renoviert und erhält neues Leben. Werden hier etwa bereits Teile der vor den Sanktionen eingefrorenen und nun für die Regierung frei verfügbaren 100 Milliarden Dollar (!) eingesetzt, um für die Touristenhorden bereit zu sein? Uns wird Angst und Bange.

Wird wohl demnächst aufgelöst und durch ein Goldschmuckgeschäft ersetzt: Velogeschäft im alten Teil des Bazars
Yazd ist uns aber nach wie vor vertraut, sofort zieht uns die einmalige Wüstenarchitektur mit den verwinkelten Gassen wieder in ihren Bann und wir finden problemlos unseren Weg durch das Labyrinth der Altstadt. In „unserem“ historischen Hotel Kohan bestätigt sich der Wandel, den das Land durchmacht: So viele europäische Touristen hatte es sonst erst nach dem persischen neuen Jahr Nouruz. Und das dauert noch rund drei Wochen bis dahin! Besonders die Deutschen scheinen das Land für sich entdeckt zu haben, pro Tag besuchen zwei bis drei grosse deutsche Reisegruppen den schönen Innenhof des Hotels und genehmigen sich hier Tee und Kekse bevor sie wieder davon stürmen.
Wir erkunden und erweitern unser Revier in Yazd, verlängern erfolgreich unsere Visa und bleiben mal wieder hängen in diesem wunderschönen Ort. Aus vier Nächten werden schliesslich zehn bis wir uns dann endlich losreissen können. Bis dahin schwelgen wir in Erinnerungen, holen frische Fladenbrote beim Bäcker und dürfen nie bezahlen, besuchen alte wie auch neue Orte und verbringen wie jedes Mal Stunden auf den Dächern und lassen den Blick über den über 5000 Jahre alten Ort am Übergang der Wüsten Dasht-e Lut und Dasht-e Kavir schweifen. Wir sind so glücklich wieder hier zu sein und unser Kaffeevorrat nimmt in den Tagen in Yazd deutlich ab (wobei ich den grössten Teil trinken muss).

Blick Richtung Freitagsmoschee – der Gesang des Muezzin ist übrigens wieder viel schöner als noch in Indonesien!

Dieses Mal besuchen wir den zoroastrischen Feuertempel. Zoroastrismus ist eine der ältesten monotheistischen Religionen der Welt. Der zoroastrische Glaube beruht auf der Reinheit der Elemente Erde, Luft, Wasser und des heiligsten, des Feuers. Alle seien lebensnotwendig, aber nur durch die göttliche Kraft des Feuers könne man Weisheit erlangen.

Weltweit soll es nur noch rund 130’000 Anhänger dieses bis ins altpersische Reich (1’800 v.Chr.) zurückführenden Glaubens geben. Hier über dem Eingangsportal das Symbol der Zoroaster, Faravahar.

Das Feuer im Tempel soll seit 470 n.Chr. ununterbrochen brennen, wurde aber mehrmals verlagert, zuletzt 1934 zum jetztigen Standort. Der Ort ist einer von neun zoroastrischen Stätten, an welchen bereits seit 400 v.Chr. Zoroastrismus praktiziert wird.
Natürlich besuchen wir auch das Restaurant im Silk Road Hotel, in welchem immer viele Radreisende absteigen, können aber über all die Tage keinerlei Tourenräder entdecken. Hmm, ob die unstabile Osttürkei wohl vielen einen Strich durch die Rechnung macht? Dafür entdeckt uns überraschenderweise der Manager des Hotels, er erkennt uns tatsächlich nach über zwei Jahren wieder! Er schmeichelt uns noch mehr, als er uns unser Lieblingsgericht zubereitet, welches unterdessen nicht mehr auf der Menukarte aufgeführt ist, ein äusserst netter Service!
Auch beim Schneider vom letzten Mal schauen wir vorbei, haben wir doch wieder einige verschlissene Kleider zum nähen – und auch er erkennt uns sofort wieder! Er freut sich wie ein kleines Kind und bietet uns leckere Kardamomkekse an, während er ruckzuck die Lebensdauer unserer beanspruchten Kleider noch ein wenig verlängert. Nur mit viel Überzeugungsarbeit nimmt er dieses Mal einen kleinen Geldbetrag an.

Blickt etwas traurig drein, ist aber sonst ein sehr aufgewecktes Kerlchen – unser fleissiger Schneider
Wieder überkommt uns dieses warme Gefühl hier im Iran, diese echte Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen blieb über all die Zeit unvergessen. Sofort werden kulturelle Barrieren überbrückt, Sprachunterschiede vergessen – man ist sich wohlgesonnen, hilft einander. Diese Werte werden im gesamten Mittleren Osten hoch gehalten – doch um ehrlich zu sein, beim Gedanken daran dass gegenwärtig zehntausende von Menschen aus diesen Regionen unter unmenschlichen Umständen in europäischen Grenzländern ausharren weil Europa um seinen Wohlstand bangt, fühlen wir uns diesem Wohlwollen eigentlich nicht wirklich würdig.
Ihr liebe zwei!
Ach, dä Iran het euch eifach packt. Danke für die wunderbare Bilder und dr neui Bricht. Eure Lieblingsplatz über de Dächer isch würklich wunderschön.
Gniesset jede Dag, gäbet euch Sorg und lönds euch guet go!
Umarmig
Übrigens: Danke für dr letschti Absatz vo däm Blog. Dini Wort zu dr Flüchtlingsthematik sind sehr träffend gwählt!
Schliesse mich ganz deiner Meinung an
Hoi zäme
Unglaublich wie vill sich in dene 2 Johr bereits verändert het. Aber schön, dass dir euch immer no so wohl fühlet im Iran. D’Stimmig und Atmosphäre chunt uf dä Bilder sehr guet übere. Das Fladebrot gseht mega fein us. Ha grad Hunger übercho 🙂 Gniessets witerhin.
Liebi Grüess
Barbara
Liebe Beide, wieder ein gut gelungener Blog. Ja, wie mit den Flüchtlingen hier in Europa umgegangen wird, ist kaum erträglich. Man fühlt sich so hilflos….Immer reden, reden, reden sie in Brüssel, nur um zuzuschauen wie immer mehr und mehr Zäune errichtet, Grenzen geschlossen werden. Nimmt mich wunder wie Ihr dann Griechenland erlebt, wenn ihr in Athen seid, denn die lieben Griechen sollen es jetzt richten, sie sind mit Flüchtlingen überflutet…… Übrigens, bei einem Bild habe ich gestaunt: Kleben diese Fladenbrote beim backen im Ofen wirklich an der Decke? Wie können die da kleben bleiben? Das müsst Ihr mir dann mal erklären.
Noch ganz schöne Zeit im Iran!!! Liebe Grüsse
Mary-Jones
Sali zäme
Back in Iran 🙂 Ja, durch euch habe ich dieses Land auch gerne bekommen!
Wenn ich daran denke, dass ich vor eurem ersten Besuch im Iran etwas Angst um euch hatte?!?
Aber durch euch habe ich mich mit diesem Land mehr befasst. Von Angst ist da nichts mehr übrig geblieben, sondern ich bin sogar froh, dass ihr nach Indien endlich im Iran angekommen seid 🙂
Geniesst die Zeit noch in vollen Zügen!
Liebe Grüsse
Claudia
PS: Bei uns kommt auch der Frühling 🙂
Frohi Oschtere!
Dankä für diä tolle Bilder und dä interessanti Blogpost. Langsam wird mä bim Läse jo fascht es bitz wehmüetig, will klar isch, dass es mit dere spannende Lektüre jo einisch wird verbi sy. Wie goht’s ächt denn erscht euch beidne, so churz vor dr Rückkehr zrugg in d’Schwiz… Ha zerscht welle “zrugg in d’Heimat” schribe, und mr denn überlegt, dass das viellicht gar nüm 100% d’Schwiz isch in eurem Fall – so viel händ ihr in de letschte beide Johr erläbt, wo euch neui “Dehei” uf dr ganze Wält eröffnet het. 🙂
Mir isch bim Wälze vo Reisekatalög übrigens (au) ufgfalle, dass dr Iran plötzlich im Agebot vo diverse Abieter uftaucht. Euri Befürchtig chönt also bald wohr wärde und das Land wird Reiseziel vo vielne Europäer wärde. Mir hän letscht Johr ähnlichs erläbt in Kuba…
Ich wünsch euch no vieli interessanti Momänt und nid z’asträngendi Kilometer uf eure Velos! Gniesseds no in volle Züg.
Salam!
Ah diese wunderschöne Dach im Yazd!! Dort würde ich gern wieder ein Abend geniessen. Ihr seid total Recht mit ihrer Reise, aber vorsicht, komm nicht zu schnell in die Schweiz…
Viel viel Spass auf dem Velo und mit den unglaublischen Iranien!
Liebe Grüsse!
Ihr Lieben,
Vielen, vielen Dank für alle eure netten Kommentare! Es ist wirklich schön so viele Rückmeldungen zu bekommen, merci!
Liebe Grüsse aus Athen – wir sind zurück in Europa!